Kreisverband Grüne Ortenau
Grüne und Wachstum - Wie kann das gehen?

MdB Sandra Detzer (vordere Reihe, zweite von links), die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Bundestag, referierte im Arbeitskreis Frauen des Kreisverbands Grüne Ortenau  zum Thema "Grüne und Wachstum - Wie kann das gehen? Eine Perspektive für Frauen". | Foto: Kreisverband Grüne Ortenau
  • MdB Sandra Detzer (vordere Reihe, zweite von links), die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Bundestag, referierte im Arbeitskreis Frauen des Kreisverbands Grüne Ortenau zum Thema "Grüne und Wachstum - Wie kann das gehen? Eine Perspektive für Frauen".
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Offenburg (st) Unter dem Motto „Grüne und Wachstum – Wie kann das gehen? Eine Perspektive für Frauen“ hatte der Arbeitskreis Grüne Frauen in die Kreisgeschäftsstelle der Grünen in Offenburg eingeladen.

Potenzielle Kandidatinnen für die Gemeinderatswahl in Offenburg  -Benigna Bacher, Dörte Rössler und Felicitas Schäbitz - sowie weitere Kandidatinnen und Interessenten aus der Ortenau  informierten sich laut Pressemeldung  über die Wirtschaftspolitik der Grünen in der Ampel-Regierung.

Wirtschaftspolitik der Grünen in der Ampel-Regierung

So berichtete Sandra Detzer, die wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Bundestag, unter anderem von dem erfolgreichen Weg aus der Gasmangellage. Grüne seien erfolgreiche Krisenmanager und erfolgreiche Modernisierer. Erklärtes Ziel sei es, die Widerstandsfähigkeit der deutschen und europäischen Industrie gegenüber Krisen auf dem Energiemarkt und Problemen in den globalen Lieferketten zu verbessern.

Frauenspezifische Informationen

Nicht zuletzt waren auch einige frauenspezifische Daten für die Zuhörerinnen von Interesse. So habe jedes fünfte Mittelstandsunternehmen eine Frau als Chefin und deutschlandweit seien etwa 1,2 Millionen Frauen selbständig. Erhebungen hätten zudem ergeben, dass gemischte Führungsteams aus Frauen und Männern bessere Ergebnisse erzielten als geschlechtergetrennte. Gerade mit Blick auf Umweltaspekte würden sich Frauen in Führungspositionen nicht selten durch besonderes Engagement hervortun.
Grundsätzlich würden Frauen bei der Gründung von Unternehmen häufiger ökologische Aspekte berücksichtigen und seien hierbei gemeinwohlorientierter als Männer.
Wenn alle qualifizierten Frauen uneingeschränkt arbeiten könnten, stünden 750.000 Vollzeitäquivalente zur Verfügung. Jedoch sei eine fehlende Kinderbetreuung häufig der begrenzende Faktor.

Gestaltungsmacht für Frauen

Unter allen Bundestagsfraktionen sind die Grünen die Partei, mit dem höchsten Frauenanteil, was im politischen Berlin dazu beitrage, kompetenten Frauen Gestaltungsmacht zu geben.
Der Vortrag von Sandra Detzter und die anschließende Fragerunde überzeugte die Zuhörerinnen aus der Ortenau von deren wirtschaftspolitischer Kompetenz.

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