460.000 Euro Fördermittel für IHK-Akademie
Investition in die Zukunft

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp (v. l.) mit Bernd Wiegele und Simon Kaiser von der IHK Südlicher Oberrhein bei der Scheckübergabe  | Foto: Natalie Butz/IHK Südlicher Oberrhein
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  • Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp (v. l.) mit Bernd Wiegele und Simon Kaiser von der IHK Südlicher Oberrhein bei der Scheckübergabe
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Offenburg (st). Die IHK-Akademie Südlicher Oberrhein wird in den kommenden zwei Jahren die Ausstattung der überbetrieblichen Ausbildungsstätte am Standort Offenburg modernisieren. Die Investitionssumme liegt bei 1.835.600 Euro. 25 Prozent der Summe kommen vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Den Scheck in Höhe von 458.900 Euro überreichte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp am Mittwoch, 3. November, persönlich.

„In Zeiten der Transformation und der Coronapandemie ist die berufliche Fortbildung außerordentlich wichtig“, sagte Rapp im Rahmen der Scheckübergabe. „Moderne Aus- und Weiterbildungszentren liefern einen wichtigen Beitrag zur Leistungskraft unserer Wirtschaft. Sie verhelfen zu beruflichen Perspektiven und sichern die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Überbetriebliche Ausbildungsstätte

Die IHK-Akademie Südlicher Oberrhein bietet als überbetriebliche Ausbildungsstätte Unternehmen der Region ergänzende Grund- und Fachausbildungsangebote für ihre Auszubildenden. „Nur durch dieses zusätzliche und praxisorientierte Angebot ist es vielen Unternehmen erst möglich, eine Duale Ausbildung im eigenen Betrieb anzubieten“, erklärte Bernd Wiegele, Leiter der Offenburger Ausbildungswerkstätten, dem Besucher. Beim Rundgang nutzte Rapp die Gelegenheit, mit Auszubildenden ins Gespräch zu kommen und sich Projektarbeiten von ihnen zeigen zu lassen.

„Die Modernisierung unserer Einrichtung ist auch eine Investition in die Fachkräfte von morgen“, betonte Simon Kaiser, Geschäftsführer Aus - und Weiterbildung bei der IHK Südlicher Oberrhein. „Nur so können wir garantieren, dass die jungen Leute auf dem neuesten Stand der Technologie ausgebildet werden.“ Unter anderem nutzt die IHK-Akademie die 1.835.600 Euro für die Anschaffung verschiedener Maschinen sowie im Bereich Industrie 4.0 und von modernsten Computer- und Medienausstattungen. Kaiser: „Die Auszubildenden nehmen das zukunftsorientierte Wissen und die erlernten Fertigkeiten in ihre Unternehmen mit und tragen so wiederum zu Innovationen in der Region bei.“ 550.680 Euro der Investitionssumme, also 30 Prozent, sind Eigenmittel der IHK-Akademie; weitere 826.020 Euro und damit 45 Prozent kommen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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