Kultusministerium zu Schulen und Kitas – Kommunen rüsten sich
Vorkehrungen für Ernstfall

Ortenau (ag). Aufgrund der dynamischen Lageentwicklung reagierte auch das Kultusministerium hinsichtlich Schulen und Kitas. Bei Personen, die nicht in einem Risikogebiet waren und keinen Kontakt zu einem am neuartigen Coronavirus Erkrankten hatten, seien keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen nötig. Diese Personen würden daher uneingeschränkt am Schul- oder Kita-Betrieb teilnehmen können. Wer sich innerhalb der vergangenen 14 Tage in einem Risikogebiet aufgehalten habe, solle – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte vermeiden und vorläufig zu Hause bleiben. Sollten diese Personen innerhalb von 14 Tagen Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall bekommen, sollten sie sich umgehend telefonisch mit ihrem Hausarzt oder mit dem kassenärztlichen Notdienst unter 116117 in Verbindung setzen. "Personen, die innerhalb der vergangenen 14 Tage Kontakt zu einem bestätigt an COVID-19 Erkrankten hatten, kontaktieren umgehend das örtlich zuständige Gesundheitsamt. Dies muss in jedem Fall erfolgen – unabhängig vom Auftreten von Symptomen", so das Ministerium. Dies gelte sowohl für Kinder als auch Mitarbeiter.
Auch die Ortenauer Kommunen sorgen für den Ernstfall vor. Unter anderem erklärt die Stadt Kehl: "Bei einem großflächigen Ausbruch kann die Stadt zudem auf eine vorliegende Pandemie-Planung zurückgreifen. In solchen Fällen wird auch ein Bürgertelefon eingerichtet."

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