Hochschulen Kehl und Ludwigsburg
Großer Ansturm auf Studienplätze

Die Verwaltungshochschulen Kehl und Ludwigsburg verzeichnen über 1.900 Bewerbungen. | Foto: Hochschule Kehl
  • Die Verwaltungshochschulen Kehl und Ludwigsburg verzeichnen über 1.900 Bewerbungen.
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Kehl (st) Die Hochschulen für öffentliche Verwaltung Kehl und Ludwigsburg erleben in diesem Jahr einen wahren Bewerbungsansturm: Über 1.600 Bewerbungen für den Bachelorstudiengang „Public Management“ (BPM) sowie 300 Bewerbungen für den Bachelorstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“ (DVM) sind eingegangen, schreibt die Hochschule Kehl in einer Pressenotiz. Gemeinsam mit der Hochschule Ludwigsburg stehen insgesamt 900 Studienplätze im BPM sowie 50 Plätze im DVM zur Verfügung. Damit wurde der politisch angestrebte Aufwuchs von 800 auf 900 Studienplätze im BPM erfolgreich realisiert.

„Der öffentliche Dienst ist attraktiv – das spiegelt sich eindeutig im Anstieg der Bewerbungen wider“, sagt die Prorektorin für Studium und Lehre der Hochschule Kehl, Prof. Dr. Ina Klingele. „Ein Anstieg von rund zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist landesweit herausragend und zeigt, dass die junge Generation wieder verstärkt gesellschaftliche Verantwortung übernehmen möchte.“

Digitalisierung als Karrierechance

Auch der vergleichsweise junge Bachelorstudiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“ erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Bei über 300 Bewerbungen auf lediglich 50 Plätze zeigt sich das enorme Potenzial deutlich. „Wir könnten problemlos in Kehl und Ludwigsburg jeweils eine zweite Gruppe starten – das Interesse ist da, es fehlen uns jedoch insbesondere die dafür nötigen Ressourcen. Es bestätigt sich, dass die digitale Transformation in der Verwaltung als Karrierechance erkannt wird“, erklärt der Rektor der Hochschule Kehl, Prof. Dr. Joachim Beck.

Die beiden Hochschulen sehen sich damit auf einem sehr guten Weg, insbesondere für den beabsichtigten weiteren Aufwuchs auf 1.000 Studienplätze im BPM im Jahr 2027. „Wir freuen uns, diesen nächsten Schritt zu gehen – die Nachfrage und das Engagement sind da. Nun gilt es, die Rahmenbedingungen gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln“, so der Rektor.

In diesem Zusammenhang betont Prorektorin Prof. Dr. Klingele auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden: „Um den Zugang zu den Studienplätzen künftig noch effizienter zu gestalten, werden wir gemeinsam schauen, wie einzelne Herausforderungen im aktuellen Zulassungsverfahren verbessert werden können.“

Perspektivisch ist es laut den beiden Rektoratsmitgliedern zudem entscheidend, dass die Kommunen bereits heute aktiv weitere Ausbildungsplätze schaffen, um dem wachsenden Bedarf an gut ausgebildetem Verwaltungspersonal gerecht zu werden.
Die zahlreichen qualifizierten Bewerbungen bestätigen die Hochschule Kehl in ihrer strategischen Ausrichtung. „Die Verwaltung von morgen beginnt heute – und wir freuen uns, so viele engagierte junge Menschen auf diesem Weg begleiten zu dürfen“, so Prof. Dr. Beck abschließend.

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