Demonstration gegen AfD-Wahlkampfveranstaltung
Ein Zeichen gegen Rassismus und für Europa

"Nein zu Hass und Hetze" lautete das Motto der Demonstranten, die vom Bahnhof an die Messehalle zogen. | Foto: Foto: gru
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  • "Nein zu Hass und Hetze" lautete das Motto der Demonstranten, die vom Bahnhof an die Messehalle zogen.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Offenburg (gro/gru). Die AfD startete ihren Europawahlkampf am Samstagabend, 6. April, in der Oberrheinhalle in Offenburg. Aus diesem Grund hatte das Bündnis "Aufstehen gegen Rassismus" zu einer Demonstration aufgerufen. Treffpunkt war um 15 Uhr am Offenburger Bahnhof. Der Start erfolgte mit einer kleinen Verzögerung: Einer junge Frau wurde eine Atemmaske abgenommen, mit der sie gegen Redverbote protestieren wollte. Die Teilnehmer der Demonstration setzten sich darauf hin auf die Kreuzung vor dem Bahnhof in Offenburg.

Mit einer kleinen Verzögerung startete schließlich der Protestzug durch die Offenburger Innenstadt. Die Veranstalter sprachen von 400 bis 500 Teilnehmer, die Polizei schätzte die Menge der Protestierenden auf 300. Ohne Zwischenfälle erreichten die Teilnehmer die Oberrheinhalle. Die Mitglieder der Gruppe Pulse of Europe wurden am Betreten des Geländes zunächst gehindert, da zu ihren Kostümen für eine Pro-Europa-Vorführung aus Hauben gehörten. Da die Stadt ein Vermummungsverbot erlassen hatte, mussten sie diese abnehmen.

Als die Parteimitglieder in die Halle gingen, wurden sie von Pfiffen begrüßt. Einige nutzten den Hintereingang der Halle. Aus Sicht der Polizei verlief die Demonstration ruhig.

"Nein zu Hass und Hetze" lautete das Motto der Demonstranten, die vom Bahnhof an die Messehalle zogen. | Foto: Foto: gru
Für Redefreiheit und Europa: die Gruppe Pulse of Europe vor der Oberrheinhalle | Foto: Foto: gru

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