Frühschoppen in der Hexekuchi
Vollmer-Nachlass dauerhaft ausstellen

Strahlende Gesichter bei den geehrten Mitgliedern der Hexenzunft. | Foto: Pascal Bähr/Hexenzunft Offenburg
  • Strahlende Gesichter bei den geehrten Mitgliedern der Hexenzunft.
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Offenburg (st) Beim internationalen Frühschoppen in der Hexenkuchi in Offenburg waren zahlreiche Ehrengäste, Gönner und Freunde der Hexenzunft. Nach dem Einmarsch des Narresomens wurden verdiente Mitglieder geehrt. 

Die Ehrung für die 15-jährige Mitgliedschaft erhielten Barbara Heisch, Fabian Berl, Tobias Hauser und Manuel Kirstein. Eine besondere Ehrung erhielt Jess Haberer, der vom Hexenmeister für sein weit über 30 jähriges Engagement rund um die Offenburger Fasent, den Zunftorden überreicht bekommen hat. Für die 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Joachim Feißt und Werner Rafain das verdiente Hexenabzeichen. Für die 60-jährige Zunftzugehörigkeit wurde Ehrenzunft- und Hexenmeister Wolf-Dieter Kleinert, unter tosendem Applaus, geehrt. Im Anschluss erhielten Petra Schröder die Auszeichnung „Zunft-Silber“ und Christoph Panther die Auszeichnung in „Zunft-Gold“ für ihre langjährigen Verdienste.

Bitte an Kulturchefin

Der Hexenmeister ließ sich hiernach die Gelegenheit nicht nehmen, an die anwesende Kulturchefin der Stadt Offenburg, einen eindringlichen Wunsch zu richten. Mit überzeugender Zustimmung der Gäste wurde der städtischen Vertretung der Vorschlag einer dauerhaft installierten Hexenausstellung, mit dem Nachlass der Hexeneltern Karl und Pauline Vollmer, mit auf den Weg gegeben. Zur Abrundung des internationalen Frühschoppens, wurde den Anwesenden dann die einmalige Bohnensuppe des Gasthauses Sonne serviert.

Am Abend hieß es dann „Fasent im Hexeneck“ - schon deutlich vor Veranstaltungsbeginn warteten zahlreiche Fasentshungrige vor den Toren der Hexekuchi und dem Spitalkeller auf den Beginn der Veranstaltung. Im Innenhof der Hexekuchi konnten sich die Partygäste über den Abend mit frischen gegrillten Merguez-Baguettes und Rotwein im Hexengläschen stärken. In gewohnter Manier feierten die Narren bis in die frühen Morgenstunden und setzen so einen gelungen Schlusspunkt für einen ereignisreichen und beeindruckenden Fasnachtssamstag.

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