1.200 Euro fürs Frauenhaus
Offenburger Weingüter halten zusammen

Die Offenburger Weinbaubetriebe halten zusammen: Jochen Basler (v. l.), Weingut Pieper-Basler, Meinrad Hurst, Winzergenossenschaft Rammersweier,  Matthias Wolf, Weingut Schloss Ortenberg, Florian Streif, Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg  und Stefan Huschle, Weingut Freiherr von und zu Franckenstein. Es fehlt ein Vertreter des Weinguts Renner. | Foto: Foto: Weinbaubetriebe
  • Die Offenburger Weinbaubetriebe halten zusammen: Jochen Basler (v. l.), Weingut Pieper-Basler, Meinrad Hurst, Winzergenossenschaft Rammersweier, Matthias Wolf, Weingut Schloss Ortenberg, Florian Streif, Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg und Stefan Huschle, Weingut Freiherr von und zu Franckenstein. Es fehlt ein Vertreter des Weinguts Renner.
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  • hochgeladen von Christina Großheim

Offenburg (st). Die sechs Offenburger Weinbaubetriebe sind begeistert von der Solidarität der Offenburger: Mit der Lieferaktion "#stayathome – Dein Offenburger Weinpaket für zu Hause" haben sie sich in der Krise zusammengetan und je eine Flasche Wein zu einem Sechser-Karton beigesteuert, der den Kunden nach Hause geliefert wird. Sechs Euro des Erlöses spenden die Winzer an das Frauenhaus Offenburg/Ortenau. Die Institution ist gerade in diesen Zeiten auf Spenden angewiesen, da Fälle von häuslicher Gewalt deutlich zugenommen haben. Nun konnte die erste Spenden-Charge von 1.200 Euro an das Frauenhaus überwiesen werden – natürlich kontaktarm und mit dem nötigen Abstand, so wie es die Corona-Vorgaben erfordern.

Petra Fränzen, Geschäftsführerin vom Verein "Frauen helfen Frauen Ortenau", freut sich über die Zuwendung. „Wir sind unendlich dankbar für die Unterstützung durch die Offenburger Weinbaubetriebe. Durch die großzügige Spende können wir mit den bei uns Schutz suchenden Frauen und ihren Kindern ein kleines Stück des Weges in eine gewaltfreie Zukunft zusammen gehen“, sagt sie.

Auch die Offenburger Weinbaubetriebe sind von den Folgen des sogenannten Shutdowns betroffen, da durch geschlossene Gaststätten und Restaurants viel Umsatz verloren geht. Dabei ist Kurzarbeit keine Option im Weinbau, denn der Betrieb im Weinberg und im Keller muss weiterlaufen. Es fällt nämlich die gleiche Arbeit an, damit die gute Qualitäten für den Herbst gewährleistet ist.

Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens unterstützt die Aktion, die weiterhin läuft, und freut sich über den Zusammenhalt der Weinbaubetriebe sowie den sozialen Einsatz.

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