Polizei warnt
Gefälschte E-Mails mit Zahlungsaufforderungen im Umlauf

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Offenburg (st) Derzeit kursieren gefälschte Zahlungsaufforderungen, die vermeintlich von einem Inkasso-Unternehmen im Auftrag des Finanzamtes per E-Mail an einen bislang unbekannten Personenkreis versandt wurden, warnt die Polizei in einer Pressemitteilung. Mehrere Personen hätten sich über die Echtheit der Zahlungsaufforderung beim Finanzamt erkundigt, wodurch der Schwindel aufgeflogen ist. Sowohl das Finanzamt, als auch das Inkasso-Unternehmen betonen, dass es sich hierbei um gefälschte E-Mails handelt und keinesfalls der geforderte Geldbetrag überwiesen werden soll. In einem zur Anzeige gebrachten Fall lag die Geldforderung bei 539 Euro. Aktuell ist der Polizei noch kein Fall bekannt, bei dem die Angeschriebenen auf die Betrugsmasche hereingefallen sind. Dennoch ist Vorsicht geboten, schreibt die Polizei und rät:
- Im Zweifelsfall unbedingt vor der Geldüberweisung Kontakt mit dem zuständigen Finanzamt bezüglich der Echtheit der E-Mail und der Zahlungsaufforderung aufzunehmen
- Zahlen Sie auf keinen Fall einen geforderten Betrag, wenn Sie Zweifel haben
- Informieren Sie sich über gängige Betrugsmaschen und Verhaltenshinweisen auf der Internetseite polizei-beratung.de
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