invasive Art

Beiträge zum Thema invasive Art

Lokales
Vertreter aus über 30 betroffenen Kommunen waren vor Ort in Kehl, um sich über die invasive Ameisenart Tapinoma magnum auszutauschen.  | Foto: Annette Lipowsky/Stadt Kehl
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Kampf gegen Tapinoma magnum
30 betroffene Kommunen tagen in Kehl

Kehl (st) Vertreter aus 30 betroffenen Kommunen haben sich am vergangenen Montag, 18. August, im Kehler Kulturhaus gemeinsam mit Experten mit Tapinoma magnum beschäftigt und ihre Erfahrungen im Kampf gegen die invasiven und zerstörerischen schwarzen Krabbler ausgetauscht. Dabei ging es sowohl um die in Kehl praktizierte Bekämpfung mit heißem Wasser als auch um den Einsatz von Bioziden. Unter den Referenten war auch der Tapinoma-magnum-Spezialist Manfred Verhaagh. Am Ende des Vormittags...

Lokales

Bevölkerung soll helfen
Stadt setzt Kampf gegen invasive Ameisen fort

Kehl (st) Wenn im Frühjahr die Außentemperaturen steigen, erwacht unter der Erde wieder das Leben. Insekten wie etwa die eingeschleppte Ameisenart Tapinoma magnum kehrten aus ihrer Winterruhe zurück und das emsige Krabbeln und Graben beginne von Neuem, informiert die Stadt in einer Pressemitteilung. „Bei zehn Grad und direkter Sonneneinstrahlung werden die Ameisen wieder aktiv“, weiß der städtische Umweltbeauftragte Gregor Koschate. Um die Ausbreitung der invasiven Ameisen weiter zu bremsen,...

Lokales

Invasive Pflanzen und Tiere
Gartenabfälle nicht im Wald entsorgen

Ortenau (st) Asiatische Laubholzbockkäfer im Auewald, chinesische Wollhandkrabben im Rhein, Kirschlorbeer im Bergwald – im Zuge der Globalisierung erreichen immer mehr Pflanzen und Tiere den Ortenaukreis, die hier ursprünglich nicht heimisch waren. Das führt zunehmend zu Problemen. Bei den genannten Beispielen handelt es sich um sogenannte „invasive“ Arten, also um Tiere und Pflanzen, die in unserer Region ursprünglich nicht heimisch waren und dennoch irgendwann einmal bei uns auftauchten. Als...

Lokales

Bekämpfung schwierig
Nordafrikanische Ameise hat sich rasant vermehrt

Kehl (st) Es krabbelt und wuselt auf dem Spielplatz in Marlen, die Grasspielfläche ist zu einem Gutteil umgegraben, an den Holzbalken, welche die Sandfläche einfassen, haben sich dunkelgraue Ameisenstraßen und schwarze Ameisenknäule gebildet: Tapinoma magnum heißt das schwarze Krabbeltier, das zahlreiche Einwohner in Marlen – und inzwischen auch in Neumühl – zur Verzweiflung bringt. Obwohl die Stadt die invasive Ameisenart seit dem vergangenen Herbst mit maisstärkehaltigem Heißschaum bekämpft,...

Lokales

Schädlingsbekämpfung in Marlen
Mit heißem Schaum gegen eingeschleppte Ameisen

Kehl-Marlen Die Ameisenbekämpfung in Marlen hat begonnen: Mittels Heißschaumverfahren versucht eine von der Stadt beauftragte Spezialfirma aus Darmstadt die Ausbreitung der eingeschleppten Insekten zu verhindern. Bis Ende des Jahres sind die Schädlingsbekämpfer im Einsatz. Anders als ihr lateinischer Name Tapinoma magnum vermuten lässt, ist die invasive Ameisenart alles andere als groß. Drei Millimeter Körperlänge erreichen die ausgewachsenen Tierchen. Damit sind sie kleiner als die hiesige...

Lokales

Regierungspräsidentin besucht Kehl
Sanierungsgebiet, invasive Arten, Klimaschutz

Kehl Es war ein intensiver Arbeitsbesuch: Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer war erstmals seit der Amtsübernahme von Oberbürgermeister Wolfram Britz im Rathaus zu Gast. Dabei wurde eine umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet: Es ging um invasive Arten, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Klimaschutz und Klimaanpassung, Mobilität und vor allem um Stadtentwicklung. Denn die Verwaltung plant, ein neues Sanierungsgebiet auszuweisen, das vom Rathausplatz bis in den Bereich des Hanauer Museums...

Lokales

Brutstätte einer invasiven Art
Nest der Asiatischen Hornisse entfernt

Kehl Ein ungewöhnlicher Einsatz für die Baumpfleger des Kehler Betriebshofs: An der Moschee an der Hafenstraße musste am Freitagmorgen ein Nest der nach Europa eingeschleppten Asiatischen Hornisse abgenommen werden. Die Tiere hatten wiederholt Besucher gestochen. AnschauungsobjektEin Sachverständiger des Landratsamts untersuchte das Nest und bestätigte, dass es sich hierbei nicht um eine Brutstätte der in Europa heimische Stechinsekten handelte. Anschließend sorgte eine Fachfirma dafür, dass...

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