Höhere Tragfähigkeit
Neubau der Brücke erfolgreich abgeschlossen

Marcus Glaser (v. l.), Fachgebiet Tiefbau Stadt Achern, Oberbürgermeister Manuel Tabor, Tobias Graf, RS-Ingenieure, und Markus Echle, Echle Bau GmbH & Co. KG Lahr
 | Foto: Tom Löffler/Stadt Achern
  • Marcus Glaser (v. l.), Fachgebiet Tiefbau Stadt Achern, Oberbürgermeister Manuel Tabor, Tobias Graf, RS-Ingenieure, und Markus Echle, Echle Bau GmbH & Co. KG Lahr
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Achern (st) Die Stadt Achern hat den Neubau des Brückenbauwerks über den Fautenbach im Ortsteil Fautenbach abgeschlossen. Mit der neuen Brücke konnte ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit, Erreichbarkeit und zur Unterstützung der örtlichen Landwirtschaft geleistet werden, so die Stadt Achern in einer Pressenotiz.

Bei der letzten Brückenhauptprüfung im Jahr 2020 waren erhebliche bauliche Mängel am alten Bauwerk festgestellt worden. Die Bewertung nach DIN 1076 ergab die Zustandsnote 3,9 – ein ungenügender Bauwerkszustand. Die Verkehrs- und Standsicherheit waren dadurch erheblich beeinträchtigt.

Das alte Brückenbauwerk diente nicht nur der Verkehrsüberführung, sondern auch der direkten Anbindung angrenzender Bebauung sowie der Erschließung landwirtschaftlicher Grundstücke. Aufgrund der eingeschränkten Nutzlast von maximal 16 Tonnen war eine durchgehende Verbindung für größere und schwerere Fahrzeuge – insbesondere landwirtschaftliche Maschinen – nicht mehr möglich. Immer wieder kam es zudem zu einer unzulässigen Nutzung der Brücke durch schwerere Fahrzeuge.

Höhere Tragfähigkeit

Die nun fertiggestellte neue Brücke verfügt über eine deutlich höhere Tragfähigkeit von mehr als 30 Tonnen und stellt so dauerhaft die Erreichbarkeit für alle Verkehrsteilnehmer sicher.

Die Bauarbeiten fanden von Mai bis August 2025 statt. Der Baubeginn erfolgte am 5. Mai, die Fertigstellung bereits Mitte August – und damit rund zwei Wochen früher als ursprünglich geplant. Das Auftragsvolumen lag bei rund 220.000 Euro. Vom Land Baden-Württemberg erhielt die Gemeinde eine Förderung nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in Höhe von etwa 98.000 Euro.

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