DEL 2: EHC Freiburg - Ravensburg Towerstars 5:1 (1:0, 2:0, 2:1 )
Charakterleistung wird mit erstem Saisonsieg belohnt

Nach zwei Auftaktpleiten in der zweiten deutschen Eishockeyliga haben die Wölfe die Kurve gekriegt und die Ravensburg Towerstars um Ex-Trainer Peter Russell geschlagen auf die Heimreise geschickt. | Foto: jörg
  • Nach zwei Auftaktpleiten in der zweiten deutschen Eishockeyliga haben die Wölfe die Kurve gekriegt und die Ravensburg Towerstars um Ex-Trainer Peter Russell geschlagen auf die Heimreise geschickt.
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Freiburg. (jörg ) Im dritten Anlauf ist beim EHC Freiburg der Knoten geplatzt. Nach der Heimniederlage gegen die Löwen Frankfurt und der Pleite bei den Tölzer Löwen haben sich die Wölfe den Frust im Heimspiel gegen Ex-Trainer Peter Russell und den Ravensburg Towerstars von der Seele geschossen. Nach elf gespielten Minuten traf Nick Pageau nach Vorarbeit von Jordan George und Scott Allen zum viel umjubelten 1:0 für die Wölfe. Diese Führung gab dem Wolfsrudel die nötige Sicherheit im Spiel. Vor rund 1524 Zuschauern begannen die Breisgauer verhalten in der Echte Helden Arena. Die Führung der Breisgauer recht schmeichelhaft. Denn die Gäste begannen wie die Feuerwehr. Reihenweise schossen die Russell-Schützlinge auf das Freiburger Tor und einmal rettete das Aluminium als Sam Herr couragiert abzog. Der zweite gefährliche Angriff der Wölfe stellte den Spielverlauf bis dato auf den Kopf. Nach der ersten Drittelpause wurde die Partie aus Sicht der Hausherren nun offensiver. Routinier Nikolas Linsenmaier veredelte eine mustergültige Vorlage von Patrick Kurz zur 2:0 Führung. Der Zeiger hatte noch keine Umdrehung gemacht als die Wölfe durch Jordan George auf 3:0 erhöhten. Ravensburg versuchte die Niederlage abzuwenden, aber das Wolfsrudel mit dem 3:0 Vorsprung im Rücken behielt die Nerven und ließ den Gast anrennen. Ein Schlagschuss im Schussdrittel von EHC Verteidiger Calvin Pokorny zum 4:0 nahm dem Gast den Wind aus den Segeln. Der erste Sieg in der neuen Saison war fast in trockenen Tüchern. Schon im Vorfeld der Partie orakelte man im Ravensburger Lager mit einer schweren Partie bei den Wölfen die in den ersten beiden Spielen noch nicht in Fahrt kamen. Die Motivation gegen den Ex-Trainer den ersten Sieg zu landen war deshalb groß. Als Scott Allen nach 48 Minuten zum 5:0 einlochte, war die Freude im Freiburger Fanlager groß. Der Anschlusstreffer der Gäste war nur noch Ergebniskosmetik. Heute Abend geht es gegen die Eispiraten Crimmitschau.

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