Förderverein vom Klinikum Kehl
Erleichterung über Bekenntnis zum Standort

Der Förderverein investiert. | Foto: OK

Kehl (st). Mit großer Erleichterung und Dankbarkeit hat der Förderverein des Ortenau Klinikums Kehl die Aussage der Klinikleitung zur Standortgarantie bis 2030 zur Kenntnis genommen. Bis 2030 kann so das Klinikum in Kehl auch die Notwendigkeit der kleinen Standorte unter Beweis stellen.

Die durch die Krise verursachten schlechteren Rahmenbedingungen - Schließung der Notfallambulanz, Bettenreduktion in der Orthopädie - hatten auch geringere wirtschaftliche Erlöse zur Folge. Zur Standortsicherung sind nun die nächsten Schritte auf dem Weg zum Normalbetrieb notwendig.Mit einer der Öffnung der gesamten Orthopädie können dann wieder die operativen Zahlen erreicht werden, die sich bereits nach dem Umzug von Gengenbach nach Kehl nach Aussage der Klinikleitung besser als in der Planung erwartet dargestellt haben.

Für die Bevölkerung ist es weiterhin wichtig, die Notfallambulanz an sieben Tagen die Woche 24 Stunden zu öffnen, da sich die Notfälle nicht an Öffnungszeiten halten werden. Der Förderverein sieht sich schon durch die schnell erfolgte teilweise Öffnung darin bestärkt, dass dieser Schritt für die Bevölkerung der Raumschaft Kehl einen hohen Mehrwert darstellt und nach den ersten positiven Erfahrungen rasch umgesetzt werden kann.Auch die gute und weiter anhaltende Spendenbereitschaft von Bürgern und Unternehmen zugunsten der Mitarbeiter am Standort Kehl ist ein wunderbares Zeichen dafür, wie sehr das Klinikum Kehl von den Bürgen geschätzt wird. Den Verantwortlichen, den Mitarbeitern der Klinik und dem Förderverein zeigt dies auch, wie groß die Solidarität in schwierigen Zeiten sein kann.

Zur Entlastung der Mitarbeiter und Patienten will der Förderverein aktuell zusätzliche Hilfsmittel und vier weitere Vitalmonitore anschaffen. Diese sollen auf den Stationen dazu beitragen, dass die Qualität für die Patienten erhöht und gleichzeitig das Pflegepersonal entlastet wird. Für den onkologischen Bereich soll ein weiterer Therapiestuhl zur ambulanten Behandlung angeschafft werden. Sämtliche Projekte der vergangenen Jahre des Fördervereins sind auch auf der Homepage dargestellt.

Die angeschaffte Reanimationspuppe stellt der Förderverein nach Rücksprache gerne Interessierten zur Verfügung. Die fachliche Begleitung wird durch den Verein organisiert, um die Schulungen zur Herz-Kreislauf-Wiederbelebung zu unterstützen.Der Förderverein nimmt gerne weitere Vorschläge zu Verbesserungen am Ortenau Klinikum Kehl von jedermann entgegen und bittet darum, mit ihm Kontakt aufzunehmen.

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