Rheinvorland wurde abgesperrt
Kehl rüstet sich für mögliches Hochwasser

Die Zugänge zum Kehler Rheinvorland wurden aus Sicherheitsgründen gesperrt. | Foto: Stadt Kehl
  • Die Zugänge zum Kehler Rheinvorland wurden aus Sicherheitsgründen gesperrt.
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Kehl (st). Der Kehler Betriebshof hat das Rheinvorland gegen ein bevorstehendes Hochwasser gewappnet. Am Pegel Kronenhof hat der Rhein einen Wasserstand von 3,7 Metern überschritten und wird voraussichtlich im Laufe des Tages die erste Meldemarke von vier Metern erreichen. Der Betriebshof sperrte am Freitag, 9. Juli, sämtliche Übergänge, die ins Rheinvorland führen, ab. Auch der Fußgängersteg an der Passerelle im Garten der zwei Ufer ist verschlossen. Wer die Brücke in Richtung Straßburg überqueren möchte, kann dies nach wie vor über den Radverkehrssteg tun. Als weitere Maßnahmen wurde die Elektrizität im Rheinvorland abgestellt. Die Beleuchtung und das Unbekannte Forstobjekt (UFO) sind ohne Strom. Der Wasserfall an der Villa Schmidt wurde ebenfalls abgeschaltet. „Durch diese Maßnahmen wollen wir die Bürgerinnen und Bürger davor bewahren, sich in Gefahr zu begeben“, erläutert Peter Grün, Leiter des Betriebshofs. Die Sicherheitsvorkehrungen werden in Rücksprache mit der Freiwilligen Feuerwehr vorgenommen. Die Dammscharten werden erst geschlossen, wenn der Rhein die Hochwassermeldemarke von fünf Meter erreicht. „Das erwarten wir aber nicht“, sagt Peter Grün.

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