Planungen zum Tunnel Offenburg
Drei Informationsveranstaltungen der Bahn im Mai

Die Bahn hat die Planungen für den Tunnel Offenburg abgeschlossen und wird ab dem 5. Mai mit einer frühen Öffentlichkeitsbeteiligung starten. | Foto: gro
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Offenburg (st). Die Planungen der Deutschen Bahn zum Tunnel Offenburg sind weiter fortgeschritten. Der Tunnel ist mit seinen rund elf Kilometern Länge das größte Bauwerk der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel. Wenn der Tunnel erst einmal in Betrieb ist, wird er primär von Güterzügen genutzt. Dadurch werden die Anwohner im Raum Offenburg deutlich weniger vom Schienenverkehr hören.

Damit sich die Öffentlichkeit über den neuesten Stand der Planungen zum Tunnel Offenburg informieren kann, lädt die Deutsche Bahn zu einer Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung ein.Hierfür organisiert die Bahn drei Informationsveranstaltungen:

Die erste Veranstaltung findet am 5. Mai in der Offenburger Messe statt. Darüber hinaus bietet die Bahn zwei weitere Informationsveranstaltungen speziell für die Anwohner im Bereich der südlichen und nördlichen Tunnelanbindung an: Die Informationsveranstaltung Süd findet am 13. Mai in der Mehrzweckhalle in Hofweier statt. Die Informationsveranstaltung Nord findet in der darauffolgenden Woche am 19. Mai in der Schwarzwaldhalle in Appenweier statt.

Themenmarktplatz für Fragen

Bei allen Veranstaltungen können sich die Besucher bereits ab 17.30 Uhr an verschiedenen Themenständen informieren und ihre Fragen direkt an das Projektteam richten. Ab 19 Uhr beginnt jeweils die Projektvorstellung durch die Planungsverantwortlichen.

Die gesamten Planungsunterlagen zum Tunnel Offenburg liegen vom Montag, 27. April, bis Freitag, 5. Juni, in Appenweier, Durbach, Offenburg, Hohberg und Schutterwald aus. Die genauen Räumlichkeiten und Uhrzeiten werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben. Ebenfalls stehen die Unterlagen ab dem 27. April  auf der Internetseite des Projekts unter www.karlsruhe-basel.de zur Ansicht und zum Download zur Verfügung.

Die Beteiligung der Öffentlichkeit stellt kein behördliches Verfahren dar und ersetzt dieses auch nicht. Sie soll die betroffene Öffentlichkeit frühzeitig über die Ziele des Vorhabens, die geplante Umsetzung und die voraussichtlichen Auswirkungen unterrichten.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung zum Coronavirus können sich hinsichtlich der Veranstaltungen Änderungen ergeben.

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