Oberrheinischen Kunstpreis 2024
Vorschläge wurden eingereicht

Offenburg (st) Das Fachgremium für den Oberrheinischen Kunstpreis 2024 hat seine Empfehlungen abgegeben. Nun entscheidet die Jury im Mai 2023 über die Vergabe des Preises.

Der Jury gehören an: Dr. Sebastian Baden, Leiter der Schirn Kunsthalle in Frankfurt, Estelle Pietrzyk, Direktorin des Musée d’Art Moderne et Contemporain in Straßburg sowie Maja Wismer, Leiterin des Bereichs Gegenwartskunst am Kunstmuseum Basel sowie jeweils ein Vertreter in der Stadt Offenburg und des Förderkreises Kunst + Kultur. Den Vorsitz der Jury übernimmt Oberbürgermeister Marco Steffens. Der Vorsitzende der Jury hat kein Stimmrecht.

Bei dem Fachgremium handelt es sich um eine zwölfköpfige Auswahl von Direktor, Kuratoren und Lehrenden verschiedener Institutionen der Oberrheinregion. Jedes Mitglied des Fachgremiums konnte bis zu drei potenzielle Anwärter für den Oberrheinischen Kunstpreis 2024 einreichen und so an der Förderung bedeutender, künstlerischer Positionen mitwirken.

Zum Fachgremium für den Oberrheinischen Kunstpreis 2024 gehören: Christine Litz (Museum für Neue Kunst Freiburg), Stefanie Patruno (Städtische Galerie Karlsruhe), Phillip Ziegler (ZKM Karlsruhe), Marie-France Bertrand (Musée Würth Erstein), Felizitas Diering (FRAC Alsace Séléstat), Alice Motard (CEAAC Straßburg), Sandrine Wymann (La Kunsthalle Mulhouse), Michael Babics (Kunsthalle Palazzo Liestal), Katharina Dunst (Bibliothek und Schule für Gestaltung Basel), Elena Filipovic (Kunsthalle Basel), Philipp Gasser (Fachhochschule Nordschweiz/Fachkommission Baselland) sowie Ines Goldbach (Kunsthaus Baselland).

Das Fachgremium soll die drei Länder der Oberrheinregion – Deutschland, Frankreich und die Schweiz – repräsentieren.
Inzwischen sind 22 Vorschläge bei der Abteilung Bildende Kunst des Fachbereichs Kultur eingegangen. Die eingereichten Empfehlungen wurden anhand eines Kriterienkatalogs vorbereitet und zur Sichtung an die Jury weitergeleitet. Am 9. Mai 2023 tagt die Jury in Offenburg.

Patricia Potrykus, Leiterin der Abteilung Bildende Kunst: „Wir bedanken uns beim Fachgremium für die hoch interessanten Vorschläge. Wir sind sehr gespannt auf die Entscheidung der Jury und die Ausstellung in der Städtischen Galerie ab Mai 2024.“

„Die Neuausrichtung des Auswahlverfahrens wird die überregionale Bedeutung des Oberrheinischen Kunstpreises vergrößern und damit einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen“, so Axel Lotz, Vorsitzender des Förderkreises Kunst + Kultur.

Der Oberrheinische Kunstpreis wird seit 2011 alle drei Jahre von der Stadt Offenburg in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Kunst + Kultur vergeben. Ziel des Preises ist es Kunstschaffende auszuzeichnen, die sich bereits eine bedeutende und förderungswürdige Position erarbeitet haben und deren Werk einen wesentlichen Beitrag zur Kunst am Oberrhein darstellt. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro, einer Ausstellung in der Städtischen Galerie Offenburg sowie einer angemessenen Publikation dotiert.

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