Land investiert ins Ortenauer Straßennetz
Zahlreiche Maßnahmen geplant

Offenburg (st). Die grün-geführte Landesregierung hält das Straßennetz im Südwesten fit: Trotz Corona-Krise werden 2021 rund 400 Millionen Euro in Erhalt und Sanierung investiert. Davon profitiert auch die Ortenau kräftig. „Bei Straßen und Brücken gilt: notwendige Arbeiten lieber früh als spät anpacken. Ich freue mich, dass das Land den Investitionskurs der vergangenen Jahre beibehält“, sagt der Offenburger Abgeordnete Thomas Marwein.

Im Ortenaukreis können zum Beispiel Neubau- und Instandsetzungsarbeiten von Stützwänden auf der L93 bei Bad Peterstal-Griesbach sowie auf der L94 bei Oberharmersbach beginnen. Brücken werden auf der L94 vor Wickersbach sowie auf der L99 bei Ohlsbach, bei Reichenbach und bei Gengenbach instandgehalten. „Das sind wichtige Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit in der Region zu erhalten. Wenn wir sie jetzt zügig angehen, sparen wir später Steuergeld für vielfach kostspieligere grundhafte Sanierungen“, sagt MdL Marwein.

Im Sanierungsprogramm 2021 werden landesweit rund 437 Kilometer Fahrbahndecken erneuert und 100 Bauwerkssanierungen vorgenommen. Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 250 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 150 Millionen Euro aus. Das Geld fließt in Fahrbahndecken, in Brücken oder auch in Lärmschutzwände. „Es ist sinnvoll, dass das Land Geld für den Erhalt von Schallschutz in die Hand nimmt. Geräuschemissionen müssen effektiv eingedämmt werden, damit die Lebensqualität von Anwohnerinnen und Anwohnern nicht beeinträchtigt wird“, sagt MdL Marwein, der lärmschutzpolitischer Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion sowie Lärmschutzbeauftragter der Landesregierung ist.

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