Offenburger FV – Kehler FV 1:1 (0:1)
OFV musste im Derby die Punkte mit dem KFV teilen

Das mit Spannung erwartete Derby zwischen Tabellenführer Offenburger FV und Lokalrivale Kehler FV endete mit einem Remis. Kehls Dennis Häußermann holt sich hier das Leder vor Luca Kehl. | Foto: jörg
  • Das mit Spannung erwartete Derby zwischen Tabellenführer Offenburger FV und Lokalrivale Kehler FV endete mit einem Remis. Kehls Dennis Häußermann holt sich hier das Leder vor Luca Kehl.
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Offenburg (jörg). Das Derby zwischen dem Offenburger FV und Reviernachbar Kehler FV fand unter denkbar schlechten Bedingungen statt. Die Coronaregel 2G plus machte den Clubs einen Strich durch die Rechnung und hielt auch viele Zuschauer bei nasskalter Witterung ab, den Weg ins Karl-Heitz-Stadion zu suchen. 133 Besucher wollten den Schlager verfolgen. Beim Kehler FV klagte Trainer Frank Berger schon vor der Partie. "Fünf Spieler sind nicht geimpft. Deshalb mussten wir auch mit Spielern aus Kader zwei auffüllen". Der Stammkader aber war fit. Beim Offenburger FV fehlten mit Fabio Kinast und Simon Leopold zwei Akteure. Hinzu kam der verletzte Martin Weschle und Dennis Kopf (krank).

Obendrein mussten Kapitän Marco Petereit und Marco Junker angeschlagen in die Partie. Offenburg bemüht, hatte auch die ersten Chancen.Flanke Luca Kehl, aber Petereit setzte das Leder knapp daneben. Dann zog Samuel Geiler aus halbrechter Position ab. Nach zehn Minuten zeigt der Unparteiische Stefan Ebe nach einem Schuss und Handspiel eines Kehler Abwehrspielers auf den Punkt. Petereit verwandelte den Elfer souverän zur 1:0-Führung. Danach musste Marco Junker mit einer Verletzung passen und wenig später kam es noch dicker für die Pfahler-Elf. Denn mit Marco Petereit musste der zweite potenzielle Angreifer verletzt raus.

Aber auch auf Kehler Seite erwischte es Elyes Bounatouf, der nach einem Foul verletzt die Segel streichen musste. Nach dem Seitenwechsel kam der Kehler FV hellwach aus der Kabine und schaffte durch Quentin Hauswald per Kopfball nach einem Freistoß den Ausgleich für die Grenzstädter. In der 80. Minute sah Kehls Pierre Venturini die Rote Karte nach einer Tätlichkeit. Danach drückte der OFV und hatte durch Geiler, Harter und Youngster Naim Jaaouf noch Chancen zum Sieg.

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