Zuschüsse zur Städtebauförderung
Durbach, Oberharmersbach, Offenburg, Ortenberg, Schutterwald und Zell a. H. profitieren

Ortenau (st). Neben den wirtschaftlichen Hilfen zur Corona-Krise erteilt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg auch Bewilligungen in regulären Förderprogrammen, schreibt Volker Schebesta in seiner Eigenschaft als Mitglied des Landtags in einer Pressemitteilung. So fließen aus dem Städtebauförderprogramm 2020 Finanzhilfen in Höhe von 3,9 Millionen Euro in den Landtagswahlkreis Offenburg. „Ich freue mich, dass über das Programm für die Schaffung von Wohnraum, die Entwicklung von Gebieten und Maßnahmen des Klimaschutzes die Städte und Gemeinden im Wahlkreis wieder wie im Vorjahr überdurchschnittlich profitieren“, sagte der Offenburger Landtagsabgeordnete Volker Schebesta zu den Bewilligungen.
In allen Fällen werden laufende Erneuerungsmaßnahmen aufgestockt. So fließen für die städtebaulichen Erneuerungsgebiete in Durbach und Ortenberg jeweils 600.000 Euro, in Oberharmersbach und Schutterwald jeweils 400.000 Euro und in Zell am Harmersbach (Stadtkern-Nord) 900.000 Euro. Die höchste Summe erhält die Stadt Offenburg mit einer Million Euro für die Bereiche Bahnhof und Schlachthof. Dort werden insbesondere die Gestaltung von Straßen, Wegen und Plätzen, Grunderwerb und Abbruchmaßnahmen, die Schaffung von Grünanlagen sowie umfassende Modernisierungen gefördert.
Insgesamt gibt das Wirtschaftsministerium am heutigen Mittwoch Bewilligungen über 265 Millionen Euro für 396 Maßnahmen bekannt. Rund 100 Millionen Euro davon sind Mittel des Bundes. Obwohl auch 2020 wieder das bisherige Rekordniveau übertroffen wird, ist das Programmvolumen um das Dreieinhalbfache überzeichnet. "Mit der Förderung werden durchschnittlich Folgeinvestitionen in achtfacher Höhe ausgelöst", so Schebesta abschließend in seiner Presseinformation..

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