Abgeordnete zu Ukraine-Krieg
Freiheit hat einen Preis

Johannes Fechner (SPD): Putins völkerrechtswidriger Überfall auf die Ukraine darf nicht folgenlos bleiben. Die harten Sanktionen waren nötig, können aber zu höheren Sprit- und Heizkosten führen. Auch die Modernisierung der Bundeswehr wird uns Geld kosten. Wichtig ist deshalb bei uns vor Ort das Verständnis der Bürger, dass das der Preis für Freiheit, Demokratie und Sicherheit in Europa ist. Zudem ist jeder aufgerufen, die Menschen in der Ukraine und Flüchtlinge, die von dort zu uns kommen, durch Spenden zu unterstützen. Und auch bei uns vor Ort gilt es, klare Haltung zu zeigen: Wir fordern Frieden und Freiheit für die Ukraine, Krieg ist kein Mittel der Politik. | Foto: Foto: Photothek
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  • Johannes Fechner (SPD): Putins völkerrechtswidriger Überfall auf die Ukraine darf nicht folgenlos bleiben. Die harten Sanktionen waren nötig, können aber zu höheren Sprit- und Heizkosten führen. Auch die Modernisierung der Bundeswehr wird uns Geld kosten. Wichtig ist deshalb bei uns vor Ort das Verständnis der Bürger, dass das der Preis für Freiheit, Demokratie und Sicherheit in Europa ist. Zudem ist jeder aufgerufen, die Menschen in der Ukraine und Flüchtlinge, die von dort zu uns kommen, durch Spenden zu unterstützen. Und auch bei uns vor Ort gilt es, klare Haltung zu zeigen: Wir fordern Frieden und Freiheit für die Ukraine, Krieg ist kein Mittel der Politik.
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Ortenau (mak). Seit mehr als einer Woche herrscht nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine Krieg in Europa. Die Bestürzung darüber ist groß, aber auch die Solidarität mit den Menschen vor Ort, auch in der Ortenau. Die Guller-Redaktion hat Bundes- und Landtagsangeordnete, die ein Mandat für die Ortenau wahrnehmen, nach ihrer Einschätzung der Lage befragt und wollte von ihnen wissen, was die Ortenau tun kann, um den Menschen in der umkämpften Ukraine zu helfen und zu unterstützen.
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Johannes Fechner (SPD): Putins völkerrechtswidriger Überfall auf die Ukraine darf nicht folgenlos bleiben. Die harten Sanktionen waren nötig, können aber zu höheren Sprit- und Heizkosten führen. Auch die Modernisierung der Bundeswehr wird uns Geld kosten. Wichtig ist deshalb bei uns vor Ort das Verständnis der Bürger, dass das der Preis für Freiheit, Demokratie und Sicherheit in Europa ist. Zudem ist jeder aufgerufen, die Menschen in der Ukraine und Flüchtlinge, die von dort zu uns kommen, durch Spenden zu unterstützen. Und auch bei uns vor Ort gilt es, klare Haltung zu zeigen: Wir fordern Frieden und Freiheit für die Ukraine, Krieg ist kein Mittel der Politik. | Foto: Foto: Photothek
Wolfgang Schäuble (CDU): Die Sorgen um die Menschen in der Ukraine angesichts der erschütternden Ereignisse teilen wir alle. Mit großer Sympathie verfolge ich zugleich das vorbildliche Engagement der Bürgerschaft und die konkrete Hilfsbereitschaft in der Ortenau. Diese äußert sich in beeindruckender Weise in der Bereitschaft Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, aktiv Sachspenden in die betroffenen Gebiete oder Ankunftsorte der Flüchtlinge zu schicken oder Geld zu spenden. Es gibt zahlreiche vorbildliche Projekte, die die Betroffenen unterstützen. Eine der vielen Stellen, an die Sie sich privat wenden können ist das Landratsamt, die die Aufnahmemöglichkeiten koordinieren. | Foto: Foto: CDU KV
Bernd Mettenleiter (Grüne): Wichtig ist nun, dass wir uns auf die Menschen aus der Ukraine vorbereiten. Bestehende Hilfsstrukturen in der Ortenau müssen hochgefahren werden. Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, was wir bei der Aufnahme von Geflüchteten leisten können! Jeder Einzelne kann sich solidarisch zeigen: Durch Präsenz auf der Straße oder durch Spenden. Zudem koordiniert der Ortenaukreis Hilfsangebote bis hin zu Unterkunftsmöglichkeiten. Wichtig ist mir auch, nicht alles in einen Topf zu werfen. Die aktuelle russische Politik ist nicht zwingend gleichzusetzen mit der Haltung der russischen Bevölkerung. | Foto: Foto: privat
Martin Gassner-Herz (FDP): Der Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf uns alle. Unsere Vorstellungen einer demokratischen, pluralistischen und freien Gesellschaft stehen unter Druck. Dagegen setzen wir Zusammenhalt und Menschlichkeit als stolze Bürger. Die Kommunen haben bereits begonnen zu formulieren, welche Hilfen sie brauchen, um die erwarteten Flüchtenden, vor allem Frauen und Kinder, zu versorgen. Machen Sie dort mit! Außerdem sollten wir alle darauf achten, den kursierenden Desinformationen nicht auf den Leim zu gehen. Prüfen Sie sorgfältig die Informationsquellen und verbreiten Sie keine Falschmeldungen weiter. | Foto: Foto: FDP KV
Thomas Seitz (AfD): Der Konflikt darf nicht weiter verschärft werden. Jeder Bürger kann deutlich äußern, wenn er gegen Waffenlieferungen ist. Je mehr und je lauter, umso besser. Auch die Stigmatisierung von hier lebenden Russen hilft niemandem.
Wie 2015 gilt der Grundsatz, dass Flüchtlinge heimatnah zu versorgen und schützen sind. Das schließt in besonderen Einzelfällen nicht die Aufnahme in Deutschland aus wie bei den 159 Waisenkindern aus Kiew in Freiburg.
Primär benötigen jetzt die Nachbarstaaten der Ukraine schnelle Hilfe zur Versorgung der dorthin geflüchteten Frauen und Kinder, sowohl finanziell wie auch mit Sachmitteln. Ich selbst werde auch hierfür Geld spenden. | Foto: AfD-Fraktion im DBT

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