HeimatEntdecker

Beiträge zum Thema HeimatEntdecker

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Gutacher Tälersteig
Genießerpfad

Der Gutacher Tälersteig ist ein richtiger Genießerpfad. Der Rundwanderweg um Gutach-Dorf und das Obertal entlang der westlichen und östlichen Berghänge besticht durch seine einzigartige Landschaft. Beginnend in der Gutacher Dorfmitte sind auf dem 12,9 Kilometer langen, mittelschwer eingestuften Premiumweg je 617 Höhenmeter an Auf- und Abstieg zu bewältigen. Rund 4,5 Stunden muss man dafür einplanen. Dabei steht der Genuss im Vordergrund. Es gibt genügend Gelegenheit, die Kultur und...

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Gutacher Malerkolonie
Museum Hasemann-Liebich

Die Malerei spielt in Gutach schon lange eine wichtige Rolle. "Was 1880 mit Wilhelm Hasemann anfing, setzt sich bis heute fort", so der Vorsitzende des Kunstvereins und Leiter des Kunstmuseums Jean-Philippe Naudet. Gemeinsam mit Curt Liebich (1868–1937) hatte die Gutacher Malerkolonie gleich zwei Stellvertreter vor Ort. Das ehemalige Krämerhaus in der Kirchstraße ist gefüllt mit Gutacher Kunstgeschichte. Dort, im Museum Hasemann-Liebich, gibt es besondere Kunstwerke zu bestaunen. Nach dem...

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Schlossberg Hornberg
Minnesängerstube im Pulverturm

Die "Minnesängerstube" im Pulverturm auf dem Schlossberg Hornberg, in der bis zu 20 Gäste Platz finden, bietet die perfekte Kulisse für eine unvergessliche standesamtliche Trauung. Imposante Gemäuer erzählen dort Geschichten aus vergangenen Tagen. So schrieb im Mittelalter der berühmte Minnesänger Bruno von Hornberg seine Liebeslieder, Fürstin Augusta von Thurn und Taxis wandelte um 1780 durch die Lustgärten, die ihr Geliebter für sie entwarf und an dem das weltberühmte "Hornberger Schießen"...

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Kleinod in Prinzbach
Pfarrkirche St. Mauritius

Wer Bilderbuchidylle sucht, findet sie im Ortsteil Prinzbach. Erstmals urkundlich erwähnt 1257 kann er auf eine stolze Vergangenheit zurückblicken. Denn es wurde dort Silber abgebaut. Die Quellen waren so reichlich, dass die Prinzbacher sogar dem Bischof von Straßburg ein Darlehen gewähren konnten. Die Bergbaugeschichte soll auch der Grund sein, warum der heilige Mauritius Kirchenpatron wurde. Zu dem Schutzheiligen des Heeres, der Infanterie und der Messer- und Waffenschmiede sollen auch...

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Narrenzunft Biberach
Närrisches Treiben

In Biberach geht es ganz schön närrisch zu. Erstmals erwähnt wurde die Fasnacht dort 1672. Heute wird das Treiben von der Narrenzunft Biberach gestaltet. Keimzelle ist der 1948 gegründete Narrenrat, der inzwischen aus Mitgliedern der Häsgruppen besteht. Die erste setzte sich aus den Reiherhexen zusammen, die seit 1966 das Fasnachtstreiben beleben. 1971 kamen die Biber dazu. Ihr Trinkspruch lautet: „Hoch de Kolbe, nei de Zinke, morge müssmer Wasser trinke, mir sin Biber in de Brunft, es lebe...

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Heimatmuseum Kettererhaus
Auf den Spuren von anno dazumal

Wann genau das Kettererhaus in der Hauptstraße 34 erbaut wurde, ist nicht bekannt. Es ist aber wohl das älteste Bauwerk in Biberach und soll Konstruktionsmerkmale im Fachwerk aufweisen, die auf das 17. Jahrhundert hindeuten. Jedenfalls ist es ein wirklich schmuckes Fachwerkhaus, in dem heute das Heimatmuseum untergebracht ist. Besucher erfahren dort Interessantes über das Leben anno dazumal. Wie haben die Menschen gearbeitet und gewohnt? Im Kettererhaus gibt es Antworten. Außerdem gibt es unter...

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Filmkulisse für Schwarzwaldklinik
Dr. Brinkmann lässt grüßen

Es ist ziemlich abseits gelegen. Trotzdem kennen Millionen Menschen das idyllische Bauernhaus in Mühlenbach. Sie konnten es nämlich im Fernsehen bewundern. 1984 war es einer der Schauplätze in der Kultserie "Die Schwarzwaldklinik" für die Folge "Sterbehilfe". Es diente als Kulisse für die Praxis von Landarzt Dr. Marker. Dr. Brinkmann alias Klausjürgen Wussow war sogar persönlich bei Dreharbeiten vor Ort.

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Eine Rate-Rallye durch die Stadt
Mit Kinderaugen Zell entdecken

Zell am Harmersbach (ro). Wer die Stadt Zell am Harmersbach aus den Augen der Kinder entdecken will, für den bietet sich die Kinder-Stadtrallye an. Diese führt vom Schwimmbad quer durch die Stadt vorbei am Storchenturm und Rathaus bis hin zur Wallfahrtskirche. Vor der Villa Haiss entdecken die Kinder sogar ein Stück der Berliner Mauer als Kunstobjekt. Bei jeder Station müssen die Kleinen Aufgaben lösen. Dabei erfahren sie viel über die Geschichte und Gebäude der historischen Altstadt. Die...

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In Prinzbach lebten einst reiche Menschen
Ein Darlehen für den Bischof

Biberach-Prinzbach (ag). Ein wirklich schmucker Ort ist Prinzbach immer noch. In früheren Zeiten war er zudem unglaublich reich. Dieser Reichtum basierte auf Silbervorkommen. Mit diesem finanzierten die Geroldsecker nicht nur ihre Burgen. Es verhalf einem von ihnen 1260 sogar auf den Straßburger Bischofsstuhl. Mehr noch als fromme Gebete waren hierbei Silberstücke hilfreich. Die gab auch ein Prinzbacher Bürger mit einem Darlehen.

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HeimatEntdecker-Tipp: Bürgermeister Philipp Saar
Vom Urenkopfturm bis zum Wochenmarkt

Einer meiner Lieblingsorte in Haslach ist ganz gewiss der Urenkopfturm mit seinem fantastischen Blick vom Schwarzwald über das Rheintal bis in die Vogesen. Auch unser Wochenmarkt lädt immer zu einem Besuch ein. Wer danach noch Hunger verspürt, findet in einem der zahlreichen Haslacher Restaurants immer eine kulinarische Köstlichkeit. Philipp Saar Bürgermeister Haslach

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Abenteuerweg ist Familien-Ausflugsziel
Hier haben Kinder richtig Spaß

Hausach (cao). Der Hausacher Abenteuerweg ist ein echter Tipp. Die Eröffnung des besonderen Wanderpfades war im September 2010. Der rund 2,8 Kilometer lange Parcours, der an der Wassertretanlage beginnt, an der Grillhütte auf dem Kreuzberg und Burg Husen vorbeiführt, ist bestens geeignet für einen Familienausflug. Dass es so ist, dafür sorgen inzwischen zwölf Mitstreiterinnen, anfangs waren es acht Frauen von der Gruppe "Junges Hausach". Sie hatten ihre Idee liebevoll und aufwändig umgesetzt....

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HeimatEntdecker-Tipp: Bürgermeister Carsten Erhardt
Vom Kräutergarten bis Chocolaterie

Mein Geheimtipp: Mit dem Bus bis zur Haltestelle Klausenbach in Nordrach fahren und den leicht abfallenden Talweg bis nach Zell wandern – 13 Kilometer Landschaft und Genuss. Man startet in der Kolonie, wo einst die Glashütten standen, kreuzt den Obstbrennerweg, kann im Kräutergarten eine Pause einlegen und kommt an einer Chocolaterie vorbei. Carsten Erhardt Bürgermeister Nordrach

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Rundwanderwege in Prinzbach
Dem Silber auf der Spur

Biberach/Prinzbach (ag). Alle guten Dinge sind drei. Das gilt auch für die tollen Rundwanderwege im Biberacher Ortsteil Prinzbach. Ausgangspunkt ist für alle die Ortsmitte zwischen Kirche und Rathaus, wo es auch eine große Wandertafel gibt. Außerdem liegen dort Flyer mit genauen Wegbeschreibungen aus. Der Prinzbacher Silberweg ist 15 Kilometer lang und führt in vier Stunden rund um das Obertal. Diese Zeit wird auch für den gleichnamigen, 14 Kilometer langen Rundweg um den Emmersbach benötigt....

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Der Heimatentdecker blickt hinter die Kulissen von Klio Eterna
Der Kugelschreiber als Bioprodukt

Wolfach (ro). Ob Makler in Tokio, Madame in Paris oder Manager in New York – auf der ganzen Welt schreiben Menschen gerne mit Kugelschreibern aus dem Schwarzwald. Die Wolfacher Firma Klio Eterna stellt seit über 100 Jahren Schreibgeräte her – und davon nicht wenige. Sie produziert 120.000 Kugelschreiber täglich, die in die ganze Welt verschickt werden. Dabei achtet das Unternehmen mit rund 120 Mitarbeitern auf eine nachhaltige Produktion. Es gibt sogar Biokugelschreiber im Sortiment. Was macht...

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HeimatEntdecker-Tipp: Bürgermeister Richard Weith
Der Harmersbacher Vesperweg

Es gibt wenige Orte, an denen man das Vesper in einer vergleichbaren Atmosphäre genießen kann. Auf dem "Harmersbacher Vesperweg“ zeigt sich nach zirka zwei Kilometern die 30 Meter lange Baumstamm-Bank. In dieser sind Sitzgelegenheiten eingebaut, die das Wandervesper zu einem echten Spaß werden lassen – ein echter Tipp für Heimatentdecker! Richard Weith Bürgermeister Oberharmersbach

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Das Viadukt hat eine lange Geschichte
Ein Blickfang in Hornberg

Hornberg (pt). Das Hornberger Viadukt ist ein echter Blickfang und für viele beliebtes Fotomotiv. So wie es sich allerdings heute präsentiert, sah es nicht schon immer aus. Mit dem Bau der ersten Brücke, damals noch eine Eisengitterbrücke, waren für die Hornberger schmerzliche Opfer zu bringen. Zwar war es der Bevölkerung wichtig, weil sie durch die Eisenbahnlinie nach schwierigen Jahren wieder Hoffnung für ihr Städtle sahen, doch die Planungen waren technisch schwierig – und für den Bau...

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