160 Termine am ersten Tag
Premiere im kommunalen Impfzentrum Achern

Am ersten Abend waren alle 160 Termine im kommunalen Impfzentrum Achern vergeben. | Foto: Hans-Peter Vollet/Stadt Achern
  • Am ersten Abend waren alle 160 Termine im kommunalen Impfzentrum Achern vergeben.
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Achern (st). Das neu eingerichtete kommunale Impfzentrum der Stadt Achern in der Hornisgrindehalle hat die Premiere am vergangenen Donnerstag, 18. November, mit Bravour bestanden. In Abstimmung mit dem Mobilen Impfteam des Ortenaukreises, der Gemeinschaftspraxis Dres. Kohler/Schwall-Geier/de Bra sowie dem Deutschen Roten Kreuz wurde festgelegt, dass Impfen nach Terminvereinbarung für die Acherner Bevölkerung angeboten wird. Durch die Terminvergabe gibt es keine Warteschlangen. Beim Premiere-Termin haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes bei der Einlasskontrolle die Fiebermessungen durchgeführt und überprüft, ob ein Termin vergeben ist. Danach erfolgt die Registrierung und in der weiteren Folge füllen die Impfwilligen den ausgedruckten Anamnesebogen aus. Es folgt dann das Aufklärungsgespräch. In der Regel etwa 20 Minuten nach Eintreffen konnte dann die Impfung durchgeführt werden. Am ersten Abend waren alle 160 Termine vergeben und auch schon die ersten Tage der kommenden Woche sind voll belegt. Der überwiegende Anteil der Impfungen lag bei den Booster-Impfungen. Bei diesen achtet das Mobile Impfteam streng darauf, dass die aktuell noch geltenden Wartezeiten von sechs Monaten ab der zweiten Impfung auch strikt eingehalten werden.

„Auch wenn es nicht kommunale Aufgabe ist, Impftermine zu organisieren, so nehmen wir uns dieser Aufgabe als Beitrag zum Brechen der vierten Infektionswelle an. Ich bin dankbar, dass wir gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz, dem Mobilen Impfteam und der Gemeinschaftspraxis Dr. Kohler/Dr. Schwall-Geier/Dr. de Bra bis auf Weiteres dieses Angebot unterbreiten“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Muttach über das Angebot in der Hornisgrindestadt und die starke Nachfrage.

Muttach dankte ausdrücklich Fachbereichsleiter Hans-Peter Vollet, der sich bei der Stadtverwaltung federführend um die Organisation gekümmert hat sowie dem Team des Bürgerservice um Fachgebietsleiter Hubert Kloos, welches sich zusätzlich zu seiner eigentlichen Arbeit um die sehr zeitaufwändige Terminvergabe über die Corona-Hotline der Stadt unter Telefon 07841/6421950 kümmert. Dort musste ein regelrechter Ansturm in den vergangenen Tagen bewältigt werden.

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