Wanderung im Hochschwarzwald
Traumhaftes Panorama

Der Panormaweg macht seinem Namen alle Ehre. | Foto: id
  • Der Panormaweg macht seinem Namen alle Ehre.
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  • hochgeladen von Daniela Santo

Wunderschöne Ausblicke, zwei Kirchen und drei Kapellen erwarten die Wanderer auf dem Panoramaweg von St. Märgen nach St. Peter.

Los geht es mit einem Besuch der Klosterkirche Mariä Himmelfahrt in St. Märgen, die besonders durch die Rokoko-Schnitzereien Matthias Fallers bekannt wurde, von denen heute nur noch Kopien zu sehen sind.Nach der Besichtigung beginnt die Wanderung. Vom Hotel "Der Hirschen" geht es zur Rankmühle, die Mitte des 18. Jahrhunderts gebaut wurde. Die Strecke führt nun zum Birkwegeck, an der Quelle des Ibenbachs vorbei zur Kapfenkapelle, in deren Innern deutlich wird, wie sehr St. Märgen den typischen Schwarzwälder Kaltblutpferden verbunden ist. Nun macht der Panoramaweg seinen Namen alle Ehre: Wer ins Tal blickt, schaut auf St. Märgen und St. Peter, wer in die Ferne blickt, auf den Thurner, der bei Skifans beliebt ist und über das älteste Langlaufzentrum Deutschlands verfügt, oder auf den höchsten Berg Baden-Württembergs, den 1.493 Meter hohen Feldberg mit seinem Schwarzwälder Schinkenmuseum. Außerdem sieht man den Schauinsland, den Freiburger Hausberg, auf den man mit der längsten Umlaufseilbahn Deutschlands fahren kann sowie das Dreisamtal und den Kandel, der aufgrund seiner Historie Blocksberg des Schwarzwaldes genannt wird. Und mit etwas Glück reicht der Blick bis ins benachbarte Frankreich.

Genug gesehen, jetzt wird zur Vogesenkapelle gewandert, die zum Dank dafür erbaut wurde, dass die hier lebenden Menschen im Ersten Weltkrieg vor Tod und Zerstörung bewahrt blieben. Weiter geht es zur Hochrütti und dann nach St. Peter, dem Ende der 8,5 Kilometer langen Tour. Bevor der Bus die Wanderer zurück nach St. Märgen bringt, heißt es nochmals besichtigen: Und zwar die 1727 erbaute Barockkirche. Diese beeindruckt durch den Hochaltar, durch die mit kunstvollen Stuckarbeiten versehenen Seitenaltäre und durch die mit Gold verzierten Statuen der Klostergründer. Wer die komplette Strecke laufen möchte, nimmt folgenden Weg: Oberibental, Zwerisberg, Ohmenkapelle, St. Märgen. Hier ist Ohmenkapelle sehenswert, die als Wallfahrtsziel dient.

Info: Der Panoramaweg ist insgesamt 16,6 Kilometer lang, Dauer fünf Stunden. Detail-Informationen sowie Kartenmaterial gibt es im Internet unter www.hochschwarzwald.de. id

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