RADSPORT: Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald steht kurz bevor
Anspruchsvolle Biker-Tour rund um den Schwarzwald

Anspruchsvoll: Hobby- und Profi-Mountainbiker beim letztjährigen Rothaus-Giro-Hochschwarzwald | Foto: Sportograf.com
  • Anspruchsvoll: Hobby- und Profi-Mountainbiker beim letztjährigen Rothaus-Giro-Hochschwarzwald
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Rothaus. Die Rennstrecke wird auf den Kopf gestellt – der Startschuss für den viertägigen Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald fällt in diesem Jahr in Feldberg. Von Donnerstag, 16. August, bis Sonntag, 19. August, stellen sich Profi- und Hobby-Mountainbiker der anspruchsvollen Tour, die mitten durch die Ferienregion Hochschwarzwald führt. Und jetzt mal andersherum: die zweite Ausgabe des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald, Nachfolger der Vaude Trans Schwarzwald, startet in diesem Jahr auf dem höchsten Schwarzwaldgipfel und endet in Rothaus. Profi- und Hobby-Mountainbiker kommen so in einen völlig neuen Genuss der zum Teil sehr bekannten Strecken.

Startort des Prologs am Donnerstag ist dieses Mal der Feldberg. Der Etappensieger wird beim Kampf gegen die Uhr auf einem knapp zehn Kilometer langen Kurs mit 390 Höhenmetern ermittelt. „Die Herausforderung des Tages wird sicherlich der Anstieg hinauf zum Herzogenhorn sein“, verrät Mountainbike-Profi Simon Stiebjahn, mittlerweile alleiniger Streckenchef des Rothaus Bike Giro Hochschwarzwald. Dazu wird die Skibrücke mit ihrer Rampe den Fahrern alles abverlangen, es gilt eine Steigung von 37 Prozent zu überwinden.

Die zweite Etappe führt die Fahrerinnen und Fahrer durch die Tiefen und Höhen des Schwarzwalds rund um den Feldberg. „Die rund 60 Kilometer (mit Start und Ziel in Feldberg) werden das landschaftliche Highlight der diesjährigen Austragung sein“, ist sich das Organisationsteam der Sauser Event GmbH sicher. Insgesamt stehen 1.500 Höhenmeter auf dem Programm.
Die Königsetappe folgt dann am dritten Tag mit 2.500 Höhenmetern – Start und Ziel befinden sich in Grafenhausen-Rothaus. Der dritte Abschnitt beginnt zwar gemächlich, mit zunehmender Dauer nehmen die anspruchsvollen Passagen aber zu. Ab Mitte des Rennens kommen die Trail-Fans voll auf ihre Kosten. Highlight der insgesamt 75 Kilometer ist der Weg rund um Titisee-Neustadt, allein auf diesem Abschnitt bewältigen die Starter rund zehn Trail-Kilometer.
Die Schlussetappe am Sonntag beginnt in Rothaus. „Auf den schnellen Forststraßen lassen sich die letzten Kilometer hoffentlich dann zügig absolvieren“, beschreibt Simon Stiebjahn den Finaltag mit seinen 60 Kilometern und 1.600 Höhenmetern. Das Ziel liegt nach einer Gesamtdistanz von rund 204 Kilometern und 6.000 Höhenmetern auf dem Gelände der Badischen Staatsbrauerei Rothaus. Weitere Informationen und Zeitplan gibt es unter www.rothaus-bike-giro.de.

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