Gengenbach - Lokales

Beiträge zur Rubrik Lokales

Rockmusiker trifft Landleben: Seit neun Jahren macht Jürgen Zöller Urlaub im Reichenbachtal und gibt dort alle zwei Jahre ein Open-Air-Konzert.  | Foto: Foto: Michael Bode

Jürgen Zöller vor dem vierten Konzert „Rock uff‘m Hof“
„Mit Schießbude nach England, ohne zurück“

Gengenbach-Reichenbach. Seit neun Jahren machen Jürgen Zöller und seine Familie Urlaub bei Familie Sester auf dem Schwärzenbachhof im Gengenbacher Ortsteil Reichenbach. „Es war eine Schnapsidee im wahrsten Sinne des Wortes“, erzählt Zöller lachend auf die Frage, wie die Idee entstand, dort im hintersten Reichenbachtal alle zwei Jahre ein Open-Air zu veranstalten. Die Stimmung am Lagerfeuer sei entsprechend gewesen und die Idee, „hier mal was zu machen“, befeuert worden. Jürgen Zöller...

Baum 104 im Friedwald: Kurt Weber, Thorsten Erny, Jutta Uhl und Wilhelm Schrempp (v.l.) stellen den Friedwald vor.  | Foto: Foto: Dagmar Jäger

Gengenbach-Fußbach bietet die Möglichkeit für Friedwald
Letzte Ruhe in der Natur unter Bäumen

Gengenbach-Fußbach. Die Vögel zwitschern. An den Bäumen zeigt sich das erste Grün. Es ist ein milder Apriltag mit Sonne und grauen Wolken im Wechsel beim Ortstermin am Donnerstag in Gengenbach-Fußbach. Hier im Wald, direkt neben dem fast 100-jährigen Waldfriedhof des Pflege- und Betreuungsheims, ist der Ruhewald Bildtann entstanden. In einem Ruhe- oder Friedwald können Verstorbene in einem naturbelassenen Waldgebiet unter einem Baum ihre letzte Ruhe finden. Immer mehr Menschen interessieren...

Uwe Gerspacher, Gasthaus Eiche, Gengenbach-Schwaibach

Martinigans mit Rotkohl

Das braucht’s: Gans: 1 Freiland-Gans (3 kg), 5 l Hühnerbrühe, je 2 EL Honig und Orangenmarmelade mit 1/2 l Kochbrühe vermischt, 2 EL Mehl, 3 EL Butter, 1/2 l Kochbrühe von der Gans, 0,2 l Rotwein, 2 Lorbeerblätter, Rosinen Rotkohl: 1 Kopf Rotkohl, 1 Zitrone, 8 El Himbeer-Essig, 1 Prise Salz, 3 El Zucker, 50 g Gänseschmalz, 150 g gehackte Zwiebeln, 1 TL Zimtpulver, 1/4 l Rotwein, 3 Birnen So geht’s: Die Gans, wenn nötig, ausnehmen, Innereien säubern, Bürzel abschneiden und mit den Innereien...

Das Mutterhaus der Franziskanerinnen in Gengenbach auf dem Weiherfeld.  | Foto: Foto: Heinz Himmelreich
2 Bilder

150 Jahre Franziskanerinnen in Gengenbach
Traum des Pfarrers Berger wirkt bis heute im Kloster

Gengenbach. Der Wind der Geschichte weht mal schwächer oder stärker in der Ortenau. In unserer Serie „Hier wurde Geschichte geschrieben“ beschäftigen wir uns mit Ereignissen, die sich in das Gedächtnis der Menschen eingegraben haben. Sie können weit in der Vergangenheit liegen oder erst ein paar Jahre zurück. Sichtbare Spuren haben die Franziskanerinnen in Gengenbach hinterlassen. Entstanden ist es durch eine Vision des Pfarrers Wilhelm Berger. 1834 in Achern geboren, erkannte er später als...

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.