Gengenbach - Lokales

Beiträge zur Rubrik Lokales

kat wurde ab 1810 aus dem älteren Kartenspiel Schafkopf entwickelt und im September 1813 in der „Skatstadt“ Altenburg, die Partnerstadt Offenburgs, vorgestellt. | Foto: Foto: E. Kopp/pixelio.de
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Skat spielen – eine Leidenschaft, die keine Altersgrenzen kennt

Gengenbach. Vor über 200 Jahren haben der Gymnasiallehrer Johann Friedrich Ludwig Hempel, der Medizinalrat Hans Carl Leopold Schuderoff, der Notar Friedrich Ferdinand Hempel, der Ratsherr Carl Christian Adam Neefe und der Kanzler Hans Karl Leopold von Gabelentz in Thüringens Kleinstadt Altenburg ein neues Kartenspiel erfunden: Skat (Scat). Über 20 Milli­onen reizen in Deutschland und sit­zen regelmäßig in geselliger Runde zusammen. Nur ein Bruchteil der leidenschaft­lichen Skatspieler ist im...

Einwendung von Anwohnern, BI und Gewerbetreibenden beim Regierungspräsidium
Widerstand gegen Junkers Hubschrauberlandeplatz

Gengenbach. Mit ihrer Einwendung gegen den Hubschrauberlandeplatz auf dem geplanten neuen Firmensitz der in Nordrach ansässigen Maschinenfabrik fordert die Bürgerinitiative „Fluglärm Junker Gengenbach“ mit acht Anwohnern im östlichen Wohngebiet, die Genehmigung nicht zu erteilen. Dies geht aus einem Schreiben des eingeschalteten Karlsruher Fachanwalts für Verwaltungsrecht, Dr. Hansjörg Melchinger, im Genehmigungsverfahren an das Regierungspräsidium hervor. Die Frist für Einwendungen endete am...

Deutscher Lesepreis für Gengenbacher Haus Löwenberg

Berlin/Gengenbach. In der Kategorie „Herausragendes kommunales Engagement für die Leseförderung“ hat das Kultur- und Bildungszentrum Haus Löwenberg für sein stadtweites Leseprojekt für Kindergärten und Schulen mit Kinder- und Jugendbuchautoren und dem Rathaus als literarischem Adventskalender den ersten Preis in Berlin erhalten. Der deutsche Lesepreis ist mit insgesamt 23.000 Euro dotiert, Gengenbach erhält in der Kategorie 2000 Euro.  Von einem tollen Erlebnis sprach die Gengenbacher...

Jürgen Zöller vor dem vierten Konzert „Rock uff‘m Hof“
„Mit Schießbude nach England, ohne zurück“

Gengenbach-Reichenbach. Seit neun Jahren machen Jürgen Zöller und seine Familie Urlaub bei Familie Sester auf dem Schwärzenbachhof im Gengenbacher Ortsteil Reichenbach. „Es war eine Schnapsidee im wahrsten Sinne des Wortes“, erzählt Zöller lachend auf die Frage, wie die Idee entstand, dort im hintersten Reichenbachtal alle zwei Jahre ein Open-Air zu veranstalten. Die Stimmung am Lagerfeuer sei entsprechend gewesen und die Idee, „hier mal was zu machen“, befeuert worden. Jürgen Zöller...

Gengenbach-Fußbach bietet die Möglichkeit für Friedwald
Letzte Ruhe in der Natur unter Bäumen

Gengenbach-Fußbach. Die Vögel zwitschern. An den Bäumen zeigt sich das erste Grün. Es ist ein milder Apriltag mit Sonne und grauen Wolken im Wechsel beim Ortstermin am Donnerstag in Gengenbach-Fußbach. Hier im Wald, direkt neben dem fast 100-jährigen Waldfriedhof des Pflege- und Betreuungsheims, ist der Ruhewald Bildtann entstanden. In einem Ruhe- oder Friedwald können Verstorbene in einem naturbelassenen Waldgebiet unter einem Baum ihre letzte Ruhe finden. Immer mehr Menschen interessieren...

Martinigans mit Rotkohl

Das braucht’s: Gans: 1 Freiland-Gans (3 kg), 5 l Hühnerbrühe, je 2 EL Honig und Orangenmarmelade mit 1/2 l Kochbrühe vermischt, 2 EL Mehl, 3 EL Butter, 1/2 l Kochbrühe von der Gans, 0,2 l Rotwein, 2 Lorbeerblätter, Rosinen Rotkohl: 1 Kopf Rotkohl, 1 Zitrone, 8 El Himbeer-Essig, 1 Prise Salz, 3 El Zucker, 50 g Gänseschmalz, 150 g gehackte Zwiebeln, 1 TL Zimtpulver, 1/4 l Rotwein, 3 Birnen So geht’s: Die Gans, wenn nötig, ausnehmen, Innereien säubern, Bürzel abschneiden und mit den Innereien...

Das Mutterhaus der Franziskanerinnen in Gengenbach auf dem Weiherfeld.  | Foto: Foto: Heinz Himmelreich
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150 Jahre Franziskanerinnen in Gengenbach
Traum des Pfarrers Berger wirkt bis heute im Kloster

Gengenbach. Der Wind der Geschichte weht mal schwächer oder stärker in der Ortenau. In unserer Serie „Hier wurde Geschichte geschrieben“ beschäftigen wir uns mit Ereignissen, die sich in das Gedächtnis der Menschen eingegraben haben. Sie können weit in der Vergangenheit liegen oder erst ein paar Jahre zurück. Sichtbare Spuren haben die Franziskanerinnen in Gengenbach hinterlassen. Entstanden ist es durch eine Vision des Pfarrers Wilhelm Berger. 1834 in Achern geboren, erkannte er später als...

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