After-Work-Party auf dem Marktplatz
Kehler genießen den Feierabend

- Die erste After-Work-Party auf dem Kehler Marktplatz kam bei den Besuchern an.
- Foto: Stadt Kehl/Norman Mummert
- hochgeladen von Christina Großheim
Kehl (st)„Tolle Sache“, „super“, „cool“ – der Wirtschaftsförderung zusammen mit dem Bistro "Wolkenkratzer", dem Eislokal "Italia" und dem Trendy-Einzelhandelsgeschäft ist mit der After-Work-Party auf dem südlichen Marktplatz am Donnerstagabend, 18. September, in Kehl ein erfolgreicher Start geglückt.
Die Turmuhr an der Friedenskirche hatte kaum 17 Uhr geschlagen, da hatten sich bereits knapp 40 Besucher an den aufgestellten Stehtischen und Bierbänken eingefunden, um der Einladung zu folgen, dort den Feierabend ausklingen zu lassen, heißt es in einer Pressemitteilung. Und knapp eine Stunde später stellte Marah Hoffmann aus dem Team der Kehl Marketing fest: „Es ist sogar noch ein bisschen voller geworden.“
Die Partyfläche für alle, die nach Feierabend vor dem Heimweg noch bei Merguez, Flammkuchen, Eis und Umtrunk ein Pläuschchen halten wollten, lag rings um die Mutter-Kinzig-Statue. Hinter dem Rücken der Gespielin von Vater Rhein sorgte DJ Seb für die musikalische Untermalung des Abends. „Es ist toll, dass so viele Leute gekommen sind“, freute sich Antje Lenz, Tourismusleiterin der Kehl Marketing. Den Erfolg schreibt sie, zumindest ein Stück weit, auch dem guten Wetter zu. „Wir hatten super Glück.“
Vertagter Einstand
Denn eigentlich sollte die erste After-Work-Party bereits im August starten. Weil die Beteiligten aber keinen verregneten Einstand geben wollten und der ursprünglich für August geplante Termin wetterbedingt unbeständig erschien, wurde der Einstand kurzfristig verschoben. Rückblickend betrachtet war es also die richtige Entscheidung. „Das Wetter lädt zum gemütlichen Ausgehen in der Innenstadt ein“, sagte Tanja Kuske. Zusammen mit ihren Freundinnen Maria Schütterle und Justine Diekmann zog es sie am Donnerstagabend auf den Marktplatz. „Das neue Format belebt die Innenstadt – auch abseits großer Veranstaltungen wie dem Messdi“, lobte Tanja Kuske. Der einzige Kritikpunkt der drei Freundinnen: Sie hätten sich gewünscht, dass die After-Work-Party im Vorfeld stärker beworben worden wäre. „Damit noch mehr Besucher kommen“, ergänzte Tanja Kuske. Ein paar Tische weiter stieß das Konzept auch bei den beiden Besucherinnen Nicola Riedl und Anna McSherry auf positive Resonanz. „Es ist ganz wichtig für die Stadt, so etwas zu haben“, befand Nicola Riedl. Für Kehler, die in der Innenstadt wohnen, bietet der After-Work-Abend eine Gelegenheit, Menschen aus ihrem sozialen Netz zu treffen. „Der Reiz, hierher zu kommen, liegt in der Gemeinschaft“, sagte Nicola Riedl.
Nächster Termin angekündigt
Zuspruch für das neue Format kam auch von den Unternehmern, die die After-Work-Party am Donnerstagabend als Plattform dafür nutzten, sich miteinander auszutauschen. „Es war ein gelungener Abend mit einem gut durchmischten Publikum“, resümierte Wirtschaftsförderer Christoph Hodapp. Einen Folgetermin für einen weiteren After-Work-Abend kann er auch bereits nennen: „Wir möchten die Veranstaltung am 16. Oktober wiederholen“, sagte er. Für Tanja Kuske, Maria Schütterle und Justine Diekmann sowie für Nicola Riedl und Anna McSherry sind das gute Nachrichten. Sie hatten bereits bekundet, wiederkommen zu wollen.
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