Kontinuierliche Förderung gefordert
Besuch im Mehrgenerationenhaus Offenburg

Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner (links) und Stefan Zierke, parlamentarischer Staatssekretär (rechts), besuchten das Mehrgenerationenhaus in Offenburg. | Foto: Büro Fechner
  • Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner (links) und Stefan Zierke, parlamentarischer Staatssekretär (rechts), besuchten das Mehrgenerationenhaus in Offenburg.
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Offenburg (st). Dass in Deutschland die Mehrgenerationenhäuser hervorragende und wichtige gesellschaftliche Arbeit leisten, davon konnten sich der parlamentarische Staatssekretär im Bundesfamilienministerium Stefan Zierke und SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner überzeugen beim Besuch des Offenburger Mehrgenerationenhauses.

Anders als die meisten Mehrgenerationenhäuser in Deutschland liegt der Schwerpunkt der Offenburger Einrichtung auf der Jugendarbeit. Ob die Präsenz bei Facebook oder das gezielte Aufsuchen im Netz oder vielfältige Beratungsangebote, das Offenburger Haus geht laut Zierke bundesweit vorbildliche Wege. Wichtig ist laut Einrichtungsleiter Martin Maldener, dass die Jugendlichen eng eingebunden sind. So können sie sich etwa bei den Projekttagen gezielt zu lokalen Themen äußern und einbringen, wie dies etwa bei den Überlegungen zu einer Landesgartenschau in Offenburg der Fall war.

Gut wird auch die Beratung zum Bundesfreiwilligendienst angenommen. Derzeit besuchen rund 20 Jugendliche pro Tag die Einrichtung. Der Bund fördert das Offenburger Mehrgenerationenhaus mit 30.000 Euro pro Jahr. Dabei wünscht sich Maldener aber mehr Kontinuität und nicht die Befristung auf drei Jahre. "Wir wollen auch unseren Mitarbeitern eine langfristige Perspektive bieten und dafür brauchen wir langfristige Förderzusagen", gab Maldener den beiden Bundestagsabgeordneten als Hausaufgabe auf.

Fechner und Zierke bedankten sich für die unmittelbaren Eindrücke und sagten zu, sich für eine langfristige Förderzusage einzusetzen. "Wir sind beeindruckt von der hervorragenden Jugendarbeit, die hier geleistet wird, was einmal mehr belegt, wie erfolgreich die vom Bund geförderten Mehrgenerationenhäuser in Deutschland sind", bedankten sich beide Abgeordnete für die vielfältigen Eindrücke für ihre politische Arbeit in Berlin.

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