Rückblick auf das Jubiläumsjahr
Bürgervereinigung Offenburg-Süd zieht Bilanz

Der Vorstand der Bürgervereinigung Offenburg-Süd 2019: Nicole Kiefer, Beisitzerin (v. l.), Annette Drescher, Schriftführerin, Matthias Drescher, erster Vorsitzender, Eugen Leschke, Kassierer, Heidi Egg, zweite Vorsitzende, Elvis Wolf, Benjamin Harter, Roland Stritt, alle Beisitzer | Foto: Bürgervereinigung Offenburg-Süd
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  • Der Vorstand der Bürgervereinigung Offenburg-Süd 2019: Nicole Kiefer, Beisitzerin (v. l.), Annette Drescher, Schriftführerin, Matthias Drescher, erster Vorsitzender, Eugen Leschke, Kassierer, Heidi Egg, zweite Vorsitzende, Elvis Wolf, Benjamin Harter, Roland Stritt, alle Beisitzer
  • Foto: Bürgervereinigung Offenburg-Süd
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Offenburg (st). Der Rückblick des Vorstandes auf das Jahr 2018 zeigte, dass die Bürgervereinigung Offenburg-Süd e. V. im nachgeholten Jubiläumsjahr einige von den Mitgliedern mehr als gut aufgenommene Aktionen betrieb. Diese ließ die zweite Vorsitzende Heidi Egg zu Beginn der Jahreshauptversammlung Revue passieren.

Den Start ins neue Jahr bildete traditionell der Neujahrsempfang in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde in der St. Martinskirche. Mit einer Jubiläums-Neujahrsbrezel in Form einer 60 wurden die Bürger des Stadtteils überrascht.

Die Beteiligungen an der Kreisputzete und dem Stadtteilfest des Stadtteilzentrums Stegermatt fanden ebenso großen Anklang wie der Nachbarschaftshock im Bellenwaldweg - tatkräftig unterstützt von Anwohnerin und SPD-Gemeinderätin Jule Letsche.

Höhepunkt des Jahres war die Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen der Bürgervereinigung, die mit der  Jahreshauptversammlung zusammengelegt wurde. Zu diesem Anlass wurde ein deftiges Vesperbuffet und ein vielseitiges Konzert der "Schwarzwaldfamilie Seitz" geboten. Egg zeigte sich beeindruckt, wie die musikalisch transportierte Stimmung Jung und Alt zusammenbrachte.

Als regelmäßige Aktionen zählte Heidi Egg die Verteilung der Gelben Säcke und Abfallkalender, die Umzugssicherung beim St. Martinsumzug sowie die Verteilung der gespendeten Weckmännern auf.

Aber auch politisch war die Bürgervereinigung aktiv. Der erste Vorsitzende Matthias Drescher berichtete von den wahrgenommenen Terminen, bei denen sich die BV auch einbrachte.

Da waren das Gespräch der Bürgervereine OG mit Oberbürgermeisterin Schreiner und der Workshop der Stadt Offenburg zur Bewerbung für die Landesgartenschau. Hier brachte unter anderem der Vorsitzende die Idee ein, die St. Martins-Kirche als LGS-Kirche in das Konzept einzubinden. Auch ein Neubau eines Stadtteil- und Familienzentrums in OG-Süd wurde angeregt, da die bisherigen Räumlichkeiten ausgeschöpft sind und die Zukunft des Kirchengebäudes nach wie vor ungewiss ist, in dem viele Vereine aus Offenburgs Süden ihre Veranstaltungen durchführen.

Auch die Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Stegermatt (AGS), dem Stadtteilzentrum sowie den anderen Vereinen im Rahmen der Stadtteilkonferenz wird gelebt. Nur durch Austausch und gemeinsames Handeln könne man gestärkt seine Forderungen und Wünsche umsetzten. So zum Beispiel beim geplanten betreuten Wohnen in Stegermatt , das mit einem Gebäude der Lebenshilfe umgesetzt werden soll. Dabei könnten ein Café und Einkaufsmöglichkeiten entstehen. Derzeit liege es an massiven Kostensteigerungen, warum das alles noch nicht umgesetzt werden konnte. „Gerade auch im Hinblick auf eine eventuelle Landesgartenschau in Offenburgs Süden ist es ganz wichtig, dass alle Einrichtungen zusammen mit der Stadt an einem Strang ziehen“, so Drescher.

Des Weiteren war der Vorstand bei den meisten Sitzungen der BI-Bahntrasse dabei und auch bei der Bürgerinfo der Stadt zur Umgestaltung der Badstraße konnte man die ein oder andere Idee an die Verantwortlichen weiter geben.

Nach dem Vorstandsbericht erläuterte der Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Stegermatt, Joachim Riffel, in einem Vortrag die bisherigen Planungen zur Landesgartenschau. Dieser wurde sehrgespannt von den Mitgliedern verfolgt und es gab auch schon einige Anregungen, was im Bereich Stegermatt alles gemacht werden könnte. Die Bürgervereinigung will die Bürger in gesonderten Veranstaltungen weiter informieren und inspirieren.

Kassierer Eugen Leschke gab den aktuellen Kassenstand bekannt. Aufgrund des Jubiläums hatte der Verein ein Minus im vergangen Jahr, was aber aufgrund eines guten Kontostands auch kein Problem darstellt. Alle anderen Aktionen konnte man mit einem Plus abschließen.

Bei den Neuwahlen ergab sich eine personelle Änderung. Beisitzer Heinz Hättig trat zugunsten seines Engagements als SPD-Stadtrat nicht mehr an, sicherte aber seinen alten Vorstandskollegen weiterhin Unterstützung zu. Mit Verständnis dafür bedankte sich Drescher bei ihm. Als Nachfolger für Hättig wurde Benjamin Harter aus Stegermatt gewählt.

Zum krönenden Abschluss wurden dann noch die verdienten Mitglieder für ihre Treue zur Bürgervereinigung geehrt.

Der Vorstand der Bürgervereinigung Offenburg-Süd 2019: Nicole Kiefer, Beisitzerin (v. l.), Annette Drescher, Schriftführerin, Matthias Drescher, erster Vorsitzender, Eugen Leschke, Kassierer, Heidi Egg, zweite Vorsitzende, Elvis Wolf, Benjamin Harter, Roland Stritt, alle Beisitzer | Foto: Bürgervereinigung Offenburg-Süd
Der Vorstand mit den Mitgliedern, die seit mehr als 20 Jahren sich für den Stadtteil engagieren. | Foto: Bürgervereinigung Offenburg-Süd

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