Feuer in Mehrfamilienhaus
Wohnung in drittem Obergeschoss brennt aus
- Am Mittwochmorgen wurde die Offenburger Feuerwehr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Albert-Schweitzer-Straße gerufen.
- Foto: gro
- hochgeladen von Christina Großheim
Offenburg (gro) Die Feuerwehr Offenburg wurde am Mittwochmorgen, 4. Januar, um 8.19 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Albert-Schweitzer-Straße in Offenburg gerufen. Beim Eintreffen der Wehrleute stand eine Wohnung im dritten Obergeschoss bereits in Vollbrand.
"Das Feuer war dabei, auf das Dach überzugreifen", berichtet der Offenburger Feuerwehrkommandant Peter Schwinn. Mehrere Personen aus benachbarten Wohnungen hätten an den Fenster gestanden und um Hilfe gerufen. Das Treppenhaus sei verraucht und damit nur schwer passierbar gewesen. Eine Person sei mit der Drehleiter gerettet, eine weitere sei mit Hilfe einer Fluchthaube durch das verrauchte Treppenhaus nach draußen gebracht worden.
"Wir können noch nichts zur Brandursache sagen", erklärt Peter Schwinn. Das Feuer habe sich bereits in allen der drei Zimmer sowie Küche und Bad der betroffenen Wohnung ausgebreitet. Es sei schnell unter Kontrolle gebracht worden, ein Übergreifen auf den Dachstuhl, so dass dieser einsturzgefährdet sei, sei verhindert worden. "Wir machen nun das Gebäude stromlos, dann können wir sehen, ob die Wohnungen noch bewohnbar sind", so Schwinn zum weiteren Vorgehen. Nicht mehr bewohnbar seien die Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen sei, eine weitere sei durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen worden.
Der in der Wohnung gemeldete Bewohner wurde laut Schwinn telefonisch erreicht, er war am Bahnhof. Die Feuerwehr habe nach weiteren Personen gesucht, die sich in der Wohnung aufhalten könnten, aber niemanden gefunden.
Es habe zwei Leichtverletzte gegeben: ein Feuerwehrmann und ein Bewohner hätten eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Die Ermittlungen zur Brandursache würden andauern. Die Feuerwehr Offenburg sei mit 60 Personen im Einsatz gewesen. Sie seien von 14 Rettungssanitäter und 13 Polizisten unterstützt worden
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