Ein Platz reich an Sagen und Mythen
Die Kniesteinkapelle in Schweighausen

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Auf einer kleinen Lichtung steht die Kniesteinkapelle. Wege aus vielen Richtungen führen dorthin. Es scheint ein sehr beliebtes Wanderziel zu sein. Alle Altersgruppen sind anzutreffen. Ein Jogger kommt bis zum Brunnen um sich dort zu erfrischen. Familien, einzelne Wanderer, Männer und Frauen halten bei der Kapelle an. Die Türe ist offen und viele gehen für einen Augenblick der Besinnung hinein bevor sie weiterwandern. Einige kennen die Sagen und Mythen, die man sich von diesem Ort erzählt. Andere kommen her, weil es hier einfach schön ist. Sie spüren sicher auch die mythischen Kräfte die von da ausgehen. Die Kapelle ist gepflegt und schön geschmückt. Das Altarbild zeigt Maria die Schmerzensmutter. Darunter steht zu dieser Jahreszeit eine liebevoll gestaltete Krippe. Bei einem Blick zur Decke sieht man die Krönung Mariens im Himmel in naiver Malerei dargestellt. Erbaut wurde die Kniesteinkapelle 1866 jedoch bereits im 9. Jahrhundert wurde der Ort erstmals erwähnt.
Sagen, Mythen und wundersame Ereignisse ranken sich um diesem Platz. Da gibt es den Kniestein der durch langes Knien und Beten eines Einsiedlers Abdrücke von seinen Knien bekommen habe. Auch will man wundersame Stimmen und Gesang gehört haben. Heilende Kräfte sollen ebenfalls von der Kapelle und dem Brunnen ausgehen. Gläubige Menschen unternehmen eine Wallfahrt dorthin. Um die Kapelle sind viele Bänke aufgestellt. Sie laden zur Rast ein. Jetzt haben sie „weiche Kissen“ aus Schnee. Auch den Kniestein lässt der Schnee weich erscheinen.

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