EISHOCKEY: EHC Freiburg – Tölzer "Löwen" 4:5
"Wölfe" müssen nach Niederlage nachsitzen

Der EHC Freiburg (dunkles Trikot) versuchte alles, konnte die Niederlage jedoch nicht verhindern. | Foto: fis
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Freiburg (fis). Der pure Wahnsinn am Freitag, den 29.03.2019 in der Franz-Siegel-Halle. Nach 107 Minuten und 48 Sekunden, die Uhr zeigte 23.43 Uhr an, glich der EC Bad Tölz in der dritten Overtime mit 5:4 im Playdown beim EHC Freiburg im Seven of Four zum 3:3 aus und erzwang das siebte Spiel am Sonntag, den 31.03.2019 in Bad Tölz, das die Entscheidung bringen muss. Um 41 Sekunden wurde das längste Rekordspiel der DEL 2 sogar überboten.

Freiburg begann stark und war überlegen. Einziger Vorwurf an die Cracks von Trainer Jan Melichar: die nötige Effizienz. Das 1:0 durch Christian Neuert im ersten Drittel (12.) war hochverdient. Im zweiten Drittel drehte Bad Tölz binnen fünf Minuten das Spiel. Johannes Sedlmayer, Andreas Pauli und Lubor Dibelka (21., 25., 26.) zum 3:1 versetzten die "Wölfe" und Fans für kurze Zeit in Schockstarre.

Aber der EHC ließ nicht locker und Brad McGowan sorgte mit einem Doppelschlag (27., 40.) für das 3:3. Und das spannende Spiel nahm in der Overtime dramatisch weiter an Fahrt auf. Die 3.279 Zuschauer sahen einen wahren Eishockey-Krimi. Zuerst traf Tyler Gron zum 4:3 (48.) und sieben Sekunden vor Schluss netzte Alexander Brückmann zum 4:4 ein. Jetzt steppte der Bär in der Freiburger Eishalle. In der dritten Verlängerung des Abends schaffte dann der Tölzer Stephen MacAulay das 5:4 (108.).

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