Suchaktion entlang des Rheins
Nächtliche Hilferufe einer Frau

- Foto: Symbolbild ag
- hochgeladen von Christina Großheim
Kehl (st) In der Nacht zum Mittwoch, 13. August, meldeten sich mehrere Anrufer bei der Polizei in Kehl und teilten mit, dass sie aus der Nähe der Rheinpromenade Hilferufe einer Frau wahrgenommen hätten. Die alarmierten Polizeistreifen konnten noch bei der Anfahrt zum Rhein ebenfalls Rufe wahrnehmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Einsatzkräfte aus Frankreich, der Polizeihubschrauberstaffel, viele Polizeikräfte aus dem Ortenaukreis und bis nach Bühl sowie der Bundespolizei suchten großräumig das Rheinufer, das Rheinvorland, Teile des Stadtgebiets und den angrenzenden Wald nach einer mutmaßlich hilflosen Frau ab. Die Beamten aus Frankreich bestätigten, dass die wahrgenommene Stimme aus dem Bereich Kehl zu hören waren. Bei der Absuche konnte an der Uferböschung der Rheinpromenade eine Damensandale, aber keine hilfsbedürftige Frau aufgefunden werden. Am Mittwochmorgen nahmen die Einsatzkräfte des Polizeireviers Kehl mit Unterstützung der Wasserschutzpolizei und der Hubschrauber die Suche erneut auf. Ob es sich bei den gegen Mitternacht wahrgenommenen Rufen um eine Notlage handelte oder ob es sich nach dem aktuellen Gewaltverbrechen in Kehl um eine Nachahmerin handelt, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Hinweisgeber melden sich bitte beim Polizeirevier in Kehl unter der Telefonnummer 07851/8930.
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