Lahr und Offenburg/Achern erhalten Urkunden
Volksbanken für barrierefreie Teilhabe

Peter Rottenecker (Volksbank Lahr, l.) und Markus Dauber (Volksbank in der Ortenau) nehmen die Urkunden entgegen. | Foto: Foto: Voba
  • Peter Rottenecker (Volksbank Lahr, l.) und Markus Dauber (Volksbank in der Ortenau) nehmen die Urkunden entgegen.
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Lahr/Offenburg. Die Volksbank in der Ortenau und die Volksbank Lahr wurden erneut von
„Unbehindert miteinander“ für engagierte Mitgestaltung einer
barrierefreien Gesellschaft ausgezeichnet.

Der Einkaufsbummel, das Essen im Restaurant, oder das persönliche Gespräch mit dem Berater
bei der Volksbank: Was für die meisten von problemlos zu meistern ist,
erleben Menschen mit Behinderung nicht selten als Hindernislauf. Genau
hier setzt die Aktion „Unbehindert Miteinander“ an und greift das Thema
Inklusion auf. „Unbehindert miteinander“ ist eine gemeinsame Kooperation
bestehend aus: Genossenschaftsverband, Dehoga, Lebenshilfe,
Gewinnsparverein Südwest, Handelsverband und der Volksbank in der
Ortenau.

Die Volksbank in der Ortenau zählt bei dieser Aktion zu den Vorreitern in der Region. So wurde in einem Workshop mit den
beteiligten Partnern, darunter die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch,
Meinungen und Ideen erörtert wie eine erfolgreiche Umsetzung für die
Gastronomie, den Einzelhandel und für die Banken in der Region aussehen
kann.

83 Betriebe in der Ortenau, darunter auch die Volksbank in der Ortenau und die Volksbank Lahr, erhielten in 2016 das Prädikat
„Unbehindert miteinander“. Es ist erklärtes Ziel Menschen mit
Behinderung die Teilhabe am Alltagsleben und mehr Selbstbestimmung zu
ermöglichen. Die beteiligten Firmen übernehmen hier unternehmerische
Verantwortung und Förderung von Menschen mit Behinderungen sowie die
engagierte Mitgestaltung einer barrierefreien Gesellschaft – einfach und
barrierefrei.

Ansatz der Aktion „Unbehindert miteinander“ ist eine Willkommenskultur für Menschen mit Behinderung. Aber wie sehen so
eine Kultur und konkrete Servicemaßnahmen aus? Das wurde Unternehmern
und Mitarbeitern aus dem Einzelhandel und der Gastronomie in zwei
Schulungsterminen vermittelt. In den Schulungen, thematisch und
inhaltlich durch die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch organisiert, wurde
besonders auf praktische Übungen und eine Sensibilisierung im Umgang mit
Kunden mit Behinderung wert gelegt.

Autor: st

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