Ostermarsch im Zeichen des Ukraine-Kriegs
Abrüsten statt Aufrüsten

Vor dem Rathaus forderten die Ostermarschierer "Frieden schaffen ohne Waffen". | Foto: gro
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Offenburg (gro). Rund 200 Teilnehmer – etwa so viele wie in den Vorjahren – waren dem Aufruf zu einem Ostermarsch durch die Offenburger Innenstadt am Samstag gefolgt. Neben der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG – VK) hatten 13 Vereinigungen und Gruppen dazu aufgerufen. "Ich hatte gehofft, dass es mehr werden", stellte Ernst Rattinger, einer der Sprecher der DFG – VK, fest.

Im Mittelpunkt stand der Krieg in der Ukraine, der von allen Teilnehmern und Sprechern verurteilt wurden. Doch die Forderungen, die dazu gestellt wurden, waren unterschiedlich: Während die Sprecherin der Linken Jugend forderte, sich nicht auf den Weg der Aufrüstung zu begeben, setzte sich ein Sprecher des mitveranstaltenden Motorradclubs "Kuhle Wampe" Freiburg für die Unterstützung der Ukraine ein. Die meisten waren sich jedoch einig in der Forderung "Abrüsten statt Aufrüsten".

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