ELR-Förderung für den Ortenaukreis
Wirtschaft und Wohnen vor Ort

Mit rund 216.000 Euro erhält Schutterwald die höchste Fördersumme. | Foto: mak
  • Mit rund 216.000 Euro erhält Schutterwald die höchste Fördersumme.
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Offenburg (st) Der Ortenaukreis erhält Fördermittel vom Land in Höhe von insgesamt 916.255 Euro. Das hat das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz in Stuttgart mitgeteilt. Die Zuschüsse stammen aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Das Programm unterstützt insbesondere die Wirtschaft und das Wohnen vor Ort und zielt auf den Erhalt der ländlichen Daseinsvorsorge ab. Von der Förderung profitieren unter anderem die Gemeinden Biberach, Durbach, Hohberg, Nordrach, Oberharmersbach, Offenburg, Ohlsbach, Schutterwald und Zell am Harmersbach aus dem Wahlkreis des Grünen Landtagsabgeordneten Thomas Marwein.

Mit rund 216.000 Euro erhält die Gemeinde Schutterwald die höchste Fördersumme im gesamten Ortenaukreis. Die Förderschwerpunkte reichen von Innenentwicklung im Bereich des Wohnens, über Arbeiten bis hin zu Grundversorgung. Von insgesamt elf geförderten Projekten in Offenburg und Gemeinden tragen acht Projekte den Schwerpunkt der Innenentwicklung im Bereich Wohnen. „Gerade im Wohnungsbau haben wir weiterhin eine sehr hohe Nachfrage. In den Fokus dieser Programmentscheidung haben wir dringliche Vorhaben gestellt, die von den Antragstellenden jetzt zügig umgesetzt werden können“, erklärt Marwein.

 Lokale Daseinsvorsorge stärken

Die konsequente Ausrichtung des ELR-Programms an Kriterien wie Energieeffizienz und Klimaschutz lobt MdL Marwein: „Projekte im Bereich Wohnen und Bauen, die zum Beispiel mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz umgesetzt werden, erhalten höhere Zuschüsse. Der aktuell immer deutlicher werdende Bedarf einer regionalbasierten, klimafreundlichen Wirtschaftsweise wird damit von vielen Projektträgern klar mitgetragen“.

Mit der unterjährigen Förderung unterstützt die Landesregierung 162 strukturell bedeutende Projekte mit insgesamt 8,8 Millionen Euro – von der Dorfladen-Modernisierung bis zum Neubau eines Produktionsgebäudes. Knapp ein Drittel der Projekte erhalten einen Förderaufschlag für CO2-speichernde Bauweisen. Unterstützt werden private, kommunale und gewerbliche Vorhaben.

„Wohnortnahe Versorgung und wohnortnahes Arbeiten sind das A und O für die Zukunft ländlicher Räume. Wir wollen den ländlichen Raum in seinen Strukturen stärken und ihn für bevorstehende Herausforderungen fit machen – das ist für uns Grüne zentral“, so Marwein.

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