Ortenaukreis
Zivil-militärische Zusammenarbeit im Katastrophenfall

Das Kreisverbindungskommando Ortenaukreis mit seinem Leiter und zugleich Chef der Technischen Betriebe Offenburg, Axel Müller (7.v.l.), Dr. Peter Sutterer (4.v.l.) und Chefarzt Dr. Bernhard Gorißen (2.v.r.) mit weiteren Mitarbeiter des Ortenau Klinikums. | Foto: Ortenau Klinikum
  • Das Kreisverbindungskommando Ortenaukreis mit seinem Leiter und zugleich Chef der Technischen Betriebe Offenburg, Axel Müller (7.v.l.), Dr. Peter Sutterer (4.v.l.) und Chefarzt Dr. Bernhard Gorißen (2.v.r.) mit weiteren Mitarbeiter des Ortenau Klinikums.
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  • hochgeladen von Petra Pfeil-de Buhr

Offenburg (st) Wie gelingt eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Klinik und Bundeswehr im Katastrophenfall? Diese Frage habe kürzlich im Zentrum eines fachlichen Austauschs zwischen dem Kreisverbindungskommando (KVK) Ortenaukreis und der Arbeitsgruppe Klinik-Alarm- und Einsatzplanung des Klinikums Offenburg gestanden, informiert eine Pressemitteilung des Ortenau Klinikums.

Das KVK, ein Team aus Reservisten der Bundeswehr, sei demnach ein zentraler Partner der zivilen Katastrophenschutzstrukturen. Es unterstütze im Ernstfall die Behörden vor Ort, stelle die Verbindung zur Bundeswehr her und berate die Einsatzleitungen.

Enge Abstimmung im Krisenfall

Beim Besuch am Klinikum Offenburg habe die enge Abstimmung für den Krisenfall im Mittelpunkt gestanden. In einem ersten Austausch seien die jeweiligen Aufgabenbereiche und Einsatzstrukturen vorgestellt worden – insbesondere die Rolle des KVK im Katastrophenschutz sowie der klinikinterne Klinik-Alarm- und Einsatzplan (KAEP).

Bei einem anschließenden Fachgespräch seien zentrale Themen der Zusammenarbeit vertieft worden. Diskutiert worden seien unter anderem Kommunikationswege, mögliche Unterstützungsleistungen sowie die organisatorischen Schnittstellen zwischen Klinik und Bundeswehr im Notfall. Ein gemeinsamer Rundgang durch das Klinikum habe dem KVK-Team zudem konkrete Einblicke in die Notfall- und Katastrophenvorbereitungen vor Ort gegeben. Besichtigt worden seien unter anderem die Zentrale Notaufnahme, die Wagenhalle mit einem Dekontaminationsplatz sowie die Telefonzentrale mit der Einrichtung der vorläufigen Einsatzleitung.

„Das Treffen hat uns verdeutlicht, wie wichtig ein frühzeitiger Austausch und abgestimmte Abläufe sind, um im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben“, betont Chefarzt Dr. Peter Sutterer, Leiter des Departments Notfallmedizin am Ortenau Klinikum in Offenburg und des Netzwerks Ortenau Notaufnahmen.

Ein weiteres Treffen zur Vertiefung der Zusammenarbeit sei bereits in Planung, erklärt das Ortenau Klinikum.

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