Fusion prägt Geschäftsjahr der Volksbank in der Ortenau
Herausforderungen aktiv begegnen und gestalten

Offenburg (st). Die Volksbank in der Ortenau eG resümierte im Rahmen ihrer Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2016 eine sehr dynamische und positive Entwicklung. Geprägt war die Geschichte der Bank durch den Abschluss der Fusion der Volksbanken Offenburg und Achern zur Volksbank in der Ortenau eG. Die effiziente und schnelle Umsetzung der rechtlichen, organisatorischen und technischen Themen unterstreicht die Handlungsfähigkeit sowie die Ent- und Geschlossenheit der neuen Volksbank, den Herausforderungen aktiv zu begegnen und diese aktiv zu gestalten. Nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden Markus Dauber bleibt das Umfeld für die Banken extrem herausfordernd. Niedrigzinsen, Regulatorik, Wettbewerb und deutlich verändertes Kundenverhalten auch aufgrund der Digitalisierung haben die Banken im festen Klammergriff. Deshalb hat die Volksbank in der Ortenau im Dreiklang „Strategie – Struktur – Kultur“ die Weichen für eine positive Zukunft gestellt.
Das Kreditgeschäft wuchs im Berichtsjahr um 10,3 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro und basiert in erster Linie auf dem Wachstum der privaten Wohnbaufinanzierungen. Das Volumen stieg um 18,1 Prozent auf 905 Millionen Euro. In einem insgesamt stagnierenden Marktumfeld konnte das Firmenkundengeschäft leicht zulegen. Zum Jahresende 2016 zeigt die Bankbilanz mit jeweils rund 1,9 Milliarden Euro ein faktisch ausgeglichenes Verhältnis zwischen Kundenforderungen und Kundeneinlagen. Der Bilanzgewinn liegt bei 7,86 Millionen Euro und damit um 6,4 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Vor dem Hintergrund der Digitalisierung und damit verbundener deutlich geringerer Frequenzen schreitet die Reduzierung der Filialen weiter voran. „Klar ist, dass die Überprüfung von Personalausstattung und Standorten auch für uns eine Daueraufgabe darstellt. Niemand würde eine Filiale schließen, wenn es betriebswirtschaftlich nicht notwendig wäre“, so Dauber.

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