HeimatEntdecker

Beiträge zum Thema HeimatEntdecker

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Das Ehrenmal von 1870/71 zeigt einen trauernden Soldaten. | Foto: Thekla Fey

Steinerne Zeugen der Vergangenheit
Schutterwalds Kleindenkmale erzählen von der Geschichte

Schutterwald (tf). Wer mit offenen Augen durch Schuttertal, Langhurst und Höfen läuft, begegnet überall steinernen Zeitzeugen, die von der alten und neueren Geschichte der Ortschaften erzählen. Die Vielfalt reicht vom uralten Grenzstein aus dem Jahre 1504, einem barocken Hochkreuz, das 1774 erbaut wurde, über die Mahnmahle des Krieges bis zu einem Springbrunnen, den Senator Franz Burda 1977 stiftete oder der beeindruckenden Statue des wandernden Jakobus von 1994. Wer sich die Zeit nimmt, um das...

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Etappenziel Schutterwald
Wahl zwischen zwei Pilgerwegen

Schutterwald (st). Vor der Kirche St. Jakob steht ein Jakobusstein. Er wurde 1993 aufgestellt und erinnert daran, dass Schutterwald eine Etappe auf dem Kinzigtäler Jakobusweg ist. Dieser beginnt in Lossburg führt in sieben Etappen über Gengenbach bis nach Kehl. Schutterwald bildet das Ende der sechsten und den Beginn der siebten Etappe. Ein weiterer Jakobusstein findet sich im Ortsteil Höfen direkt beim Bolzplatz. Er weist den Pilger, die den badischen Jakobusweg nutzen, seit 2008 den Weg in...

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2016er Urgestein Spätburgunder Granit

HeimatEntdecker Gaumenkitzel
Weingut Schloss Ortenberg

2016er Urgestein Spätburgunder Granit: Dieser Spätburgunder ist der Begleiter zu typtisch badischem Sauerbraten, Pasta oder Hartkäse und entfaltet bei einer Trinktemperatur von 18 – 20°C seinen vollen Genuss. 9,00 EUR/Flasche Kabinett trocken Weingut Schloss Ortenberg www.wso-wein.de

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Die Kapellenruine St. Anton | Foto: Gottfried Ibig

HeimatEntdecker-Tipp von Ortenau Gottfried Ibig
Verstecktes Schmuckstück im Hartwald

Wer auf dem Durbacher Weinpanoramaweg die Landschaft erkundet, der kommt ebenfalls an der Kapellenruine von St. Anton vorbei. Sie liegt mitten im Hartwald und war einst eine Einsiedelei der Franziskaner und im 16. und 17. Jahrhundert eine Wallfahrtskirche. Sie geriet in Vergessenheit und war fast völlig im Grün des Waldes verschwunden. 1994 wurde die Kapelle restauriert und wird seitdem liebevoll gepflegt.

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Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin Offenburg
 | Foto: Stadt Offenburg

HeimatEntdecker-Tipp von OB Schreiner
Neue Oase am Stadteingang

Aus meiner Sicht ist der neu gestaltete Kronenplatz mit dem angrenzenden Senator Burda Park eine beeindruckend schöne Oase inmitten eines neu entstandenen Quartiers. Der Besucher erlebt einen 6.500 Quadratmeter großen Platz mit toller Raumwirkung. Das Areal ist schlicht und klar angelegt und spannt sich, umgeben von neuem Wohnraum in attraktiver Architektur, in Form eines Keils auf. Wer sich an die frühere Situation erinnert, wird positiv überrascht sein von diesem neuen Stadt-Entrée mit grüner...

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HeimatEntdecker Lebensart
Sen Vitaris

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Einst ein Wehrturm, baute Abt Benedikt Rischer im 18. Jahrhundert den Prälatenturm aus. | Foto: gro

Kleinod Prälatenturm
Rückzugsort des Abtes

Gengenbach (gro). Nur an besonderen Tagen oder wenn ein Termin vereinbart wurde, ist der Prälatenturm in Gengenbach für die Öffentlichkeit zugänglich. Er liegt ein wenig versteckt, als Element der Stadtmauer hinter der Kirche mitten in der Stadt. Winfried Lederer, Mitglied im Bildungswerk der Seelsorgeeinheiten, gewährt einen Blick in das Gengenbacher Kleinod. Dass der Turm neugierig macht, zeigt sich bei dem Rundgang: Kaum ist die Türe geöffnet, betreten die ersten Neugierigen das ehemalige...

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Hoch über Ortenberg liegt der Bühlwegfriedhof, auf dem die Schlossherren bestattet wurden. | Foto: gro

Grabmal der Familie Berckholtz
Ewige Ruhe mit Blick auf Schloss Ortenberg

Ortenberg (gro). Zwischen Ortenberg und Käfersberg gelegen ist der Bühlweg-Friedhof mit seiner Kapelle ein ganz besonderer Ort. Es ist nicht nur die Ruhe, die er ausstrahlt, die teils alten Gräber erinnern auf besondere Weise an die Geschichte der Gemeinde. Alt-Ortenberger wurden und werden hier ebenso begraben wie die Herren von Schloss Ortenberg. Im neogotischen Stil gehalten ist die letzte Ruhestätte der Familie von Berckholtz. In der unterirdischen Gruft fand nicht nur der Erbauer von...

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Des Nachts soll am Schwarzen Kreuz ein Schwarzer Ritter auf unvorsichtige Wanderer warten. | Foto: Rolf Fey

Unterwegs auf dem Sagenrundweg
Traumhafte Aussichten und schaurige Mythen

Appenweier-Nesselried (tf). Im kleinen Örtchen Nesselried, einem Ortsteil von Appenweier, gibt es einen besonderen Rundweg. Auf zehn Kilometern Länge führt der gut zu laufende Weg den Besucher nicht nur zu wunderbaren Ausblicken, sondern auch zu Sagen und Mythen. Auf der Strecke ist auf den zutreffenden Wegschildern ein blaues Melusinensymbol aufgeklebt. An markanten Stellen befindet sich ein eigenes Wanderschild "Nesselrieder Sagenrundweg". An neun besonderen Orten erfährt der Wanderer von...

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Markus Vollmer, Bürgermeister Ortenberg | Foto: Gemeinde Ortenberg

HeimatEntdecker-Tipp von Bürgermeister Vollmer
Das Winzerfest mit seinem Herbsttrunk

1559 war es schon verbrieft: Alle Pächter des Klosters Gengenbach, in Ortenberg und Zell erhalten jährlich nach der Ernte einen Frei-Wein spendiert, der beim Herbsttanz genossen wurde. Die Bürger je 1,5 Liter Frei-Wein, Gemeinderäte, Pfarrer und Bürgermeister sogar 3 Liter. Seit 2016 gibt es wieder diesen echten „Herbsttrunk“: Beim Winzerfeste, wenn nach Gottesdienst am Sonntag und dem Umzug durch das Dorf die Festgesellschaft der Obstmarkthalle angekommen sind: Gratis-Wein – Jahrgang 2018!

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Viel übrig ist leider nicht mehr von den mächtigen Gerichtseichen, die einst im Gottswald standen. | Foto: Rolf feyF

Wilde Säue und mächtige Eichen
Im Gottswald wurde einst Gericht gehalten

Offenburg-Griesheim (tf). Viel ist nicht mehr übrig vom ehemaligen Platz des Waldgerichtes im Gottswald – nur ein Bänkle neben einer Schautafel erinnert an die mächtigen Bäume und den Gerichtsplatz. Die vier Orte Bühl, Griesheim, Waltersweier und Weier bildeten die Gottswaldgenossenschaft des 400 Hektar großen Gebietes. Die Bürger holten dort Bau- und Brennholz, Heu und Laubstreu. Der bereits 1289 erwähnte Wald war früher eine gut gefüllte Speisekammer. Die Bauern ließen ihre Schweine im Wald...

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