Projekt „Gelbes Band“
Kostenloses Obst auf 27 Flächen in Oberkirch

Die Aktion "Gelbes Band" wird fortgesetzt.  | Foto: Symbolfoto: Stadt Oberkirch
  • Die Aktion "Gelbes Band" wird fortgesetzt.
  • Foto: Symbolfoto: Stadt Oberkirch
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Oberkirch (st) Das unverkennbare Papierband der Ernteaktion „Gelbes Band“ lädt auch in diesem Jahr wieder an zahlreichen Obstbäumen in Oberkirch zur kostenlosen Ernte ein. Auf 27 ausgewählten Flächen dürfen Bürger selbstständig reifes Obst ernten – vorausgesetzt, die Bäume sind mit einem gelben Band markiert, schreibt die Stadt Oberkirch in einer Pressenotiz.

Die Stadt Oberkirch pflegt zahlreiche Ausgleichsflächen, die teilweise auch mit Obstbäumen bepflanzt sind. Damit eine sinnvolle Nutzung des heranreifenden Obstes gewährleistet ist und das Bewusstsein für den Umgang mit Lebensmitteln gesteigert wird, wurde vor einigen Jahren das Projekt „Gelbes Band“ ins Leben gerufen. Die Aktion ermöglicht es Bürgern, reifes aber nicht abgeerntetes Obst für den Eigenbedarf zu verwerten.

27 Flächen mit vielfältigen Obstsorten

Nach dem großen Anklang der vergangenen Jahre stellt die Renchtalmetropole ihren Bürgern auch in diesem Jahr das Obst auf allen nicht verpachteten Streuobstwiesen kostenlos zur Ernte bereit. Derzeit sind 27 Grundstücke mit zahlreichen Obstbäumen Teil der Aktion. Meist handelt es sich um Apfel-, Kirsch-, Birn- oder Zwetschgenbäume. Auf der ein oder anderen Fläche stehen aber auch seltenere Obstarten wie etwa die Deutsche Mispel.

So funktioniert das Ernten

Bäume, die von den Bürgern abgeerntet werden dürfen, sind mit einem gelben Papierband markiert. Wichtig ist, dass beim Abernten gewisse Spielregeln eingehalten werden. Die Streuobstwiesen dürfen nicht befahren oder verschmutzt werden und die Obstbäume sind so abzuernten, dass keine Schäden entstehen.

Aktion auch für Privatpersonen offen

In den vergangenen Jahren stellte auch der Ortenaukreis Streuobstflächen entlang der B-28-Umfahrung für die Aktion „Gelbes Band“ zur Verfügung. Privatpersonen, die selbst Obstbäume besitzen, können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen. Ein gelbes Band an Baum oder Strauch genügen, um das Obst zur Ernte freizugeben und so vor dem Verderben zu schützen.

Wer sich für das Projekt interessiert, kann sich auf der Homepage der Stadt unter oberkirch.de/gelbes-band informieren und den Lageplan einsehen, in welchem die Obstwiesen eingezeichnet sind. Informationen zum „Gelben Band“ gibt es auch beim städtischen Umweltbeauftragten Christoph Huber per E-Mail unter christoph.huber@oberkirch.de und unter Telefon 07802/82147.

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