Kooperationsvereinbarung
Netzwerk für Spitzensport in Region geschaffen

Freuen sich auf den Ausbau der Zusammenarbeit (von links): Prof. Dr. Stephan Trahasch (Rektor der Hochschule Offenburg), Gundolf Fleischer (Vorsitzender des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald) und Clemens Metz (Geschäftsführer des Studierendenwerks Freiburg).  | Foto: Hochschule Offenburg
  • Freuen sich auf den Ausbau der Zusammenarbeit (von links): Prof. Dr. Stephan Trahasch (Rektor der Hochschule Offenburg), Gundolf Fleischer (Vorsitzender des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald) und Clemens Metz (Geschäftsführer des Studierendenwerks Freiburg).
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  • hochgeladen von Matthias Kerber

Offenburg (st) Die Vereinbarung der Hochschule Offenburg (HSO), des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald (OSP) und des Studierendenwerks Freiburg (SWFR) hat zum einen das Ziel, an der HSO Rahmenbedingungen zu schaffen, die Spitzensportlern eine optimale Verbindung von Studium und Spitzensport ermöglichen. Zum anderen soll dadurch die Zusammenarbeit von HSO und OSP bei wissenschaftlichen Projekten weiter ausgebaut werden. Nicht zuletzt sollen Studenten durch die Kooperation mit dem SWFR leichter dort Wohnraum erhalten, wo sich ihr Trainings- und Lebensmittelpunkt befindet, so die Hochschule Offenburg in einer Pressenotiz.

Gundolf Fleischer, der Vorsitzende des Olympiastützpunkts freute sich über die sehr guten Rahmenbedingungen für Spitzensportler an der Hochschule Offenburg. Für ihn ist die Sicherstellung einer erfolgreichen dualen Karriere ein Kernstück im Spitzensport der Bundesrepublik Deutschland. Er sieht darin nicht zuletzt den Gegenentwurf zu Fördermodellen, bei denen lediglich Medaillengewinner nach der sportlichen Karriere abgesichert sind, wie es beispielsweise in totalitären Staaten praktiziert wird. Auch die vielfältigen Möglichkeiten zur Unterstützung des Olympiastützpunkts vor allem in der Trainingswissenschaft bewertet Fleischer sehr positiv.

Zukunftsperspektiven stärken

Der Rektor der Hochschule Offenburg, Prof. Dr. Stephan Trahasch, betonte, die anwendungsorientierte Forschung und Lehre an der HSO sowie der enge Austausch mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft stärkten die Zukunftsperspektiven der gesamten Region. „Praxisnahes Studieren bietet unseren Absolventen beste Aussichten, in ihrem Traumjob Fuß zu fassen – und parallel ihrer sportlichen Leidenschaft nachzugehen.“ Von dieser Verbindung profitierten auch die Spitzensportler, etwa durch die Forschung am Institute for Advanced Biomechanics and Motion Studies (IBMS) der Hochschule, das mit modernsten Bewegungsanalysen und Trainingsmethoden zur Leistungssteigerung und Verletzungsprävention beiträgt.

Clemens Metz, Geschäftsführer des SWFR, zeigte sich sehr erfreut über die Ausweitung der Kooperationen, die ja beispielsweise auch bereits mit der Universität Freiburg bestehen. „Wir helfen gern mit, wenn es darum geht, jungen talentierten Sportlern zu helfen, ihren Traum vom erfolgreichen Spitzensport mit einem Studium zu verbinden.“

Jürgen Willrett, Leiter des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald, verwies auf mehrere Projekte, die die HSO bereits jetzt zu einem sehr wichtigen Partner machen. So zum Beispiel die Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer Flugsimulationsanlage in Hinterzarten durch Dr. Walter Rapp, Trainingswissenschaftler des OSP. Dieser freute sich nicht nur durch die Unterstützung der Hochschule bei Projekten, sondern auch über Studenten der HSO, die ihr Praktikum bei ihm absolvieren.

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