Fahndungsergebnisse
Intensivierte Schleierfahndung im deutsch-französischen Grenzgebiet

Foto: pixabay.com

Kehl. Im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich wurden in den vergangenen sieben Tagen eine Vielzahl an Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz festgestellt.

Im Zeitraum 18. bis 24. November 2019 beanzeigte die Bundespolizeiinspektion Offenburg laut Pressemeldung in ihrem Zuständigkeitsbereich insgesamt 66 Personen unterschiedlicher Nationalitäten, bei denen der Verdacht der unerlaubten Einreise bzw. des unerlaubten Aufenthalts besteht. Die Personen reisten überwiegend mit Fernreisebussen, Nah- und Fernverkehrszügen sowie der Tram D von Frankreich kommend in die Ortenau ein und wurden im Bereich Kehl festgestellt. Im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten wurden gegen mehrere Personen aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet.

Ebenfalls im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen gelang am Sonntag an der Tram-Haltestelle beim Kehler Bahnhof die Festnahme eines gesuchten Straftäters. Gegen einen 32-jährigen Franzosen bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Saarbrücken wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Durch die Bezahlung der Geldstrafe konnte er eine 50-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abwenden.

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