Europawahl-Bustour macht Halt im Ortenaukreis
Land und Kreis motivieren zum Urnengang

Bei der Europawahl-Aktion vom Land, an der sich auch der Ortenaukreis beteiligte, konnten insbesondere junge Wahlberechtigte äußern, wo sie Änderungsbedarf sehen. | Foto: Landratsamt Ortenaukreis
  • Bei der Europawahl-Aktion vom Land, an der sich auch der Ortenaukreis beteiligte, konnten insbesondere junge Wahlberechtigte äußern, wo sie Änderungsbedarf sehen.
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Offenburg (st). Der Europawahl-Bus des Ministeriums der Justiz und für Europa Baden-Württemberg machte Halt auf dem Rathausplatz in Offenburg. Im Rahmen der rund dreiwöchigen Buskampagne durch 14 baden-württembergische Städte will das Land Wahlberechtigte über die Europawahl am 26. Mai informieren und sie motivieren, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Kreisjugendring Ortenau

Am Bus erwartete Interessierte neben persönlichen Gesprächen, umfangreichen Informationsmaterialien und einem Kurzfilm zahlreiche Interaktionsmöglichkeiten wie ein Europa-Duell, ein Europa-Puzzle und eine Fotobox. Mit der Impulsfrage „Was würdest Du verändern, wenn Du die Wahl hättest?... Du HAST die Wahl!“ unterstützten der Kreisjugendring Ortenau und die Fachberatung Jugendsozialarbeit des Landratsamts die Aktion im Ortenaukreis. Ziel war es, insbesondere die jungen Wähler anzusprechen und vom Urnengang zu überzeugen. Zudem wurde die Aktion mit einem Footprint-Flaggenquiz in allen Sprachen der 28 EU-Mitgliedsstaaten öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt.

Zusammenhang

„Mit der offenen Impulsfrage konnten wir viele Bürger dazu anregen, sich Gedanken zu machen, welche Themen sie persönlich betreffen und wo sie Änderungsbedarf sehen“, so Christina Cabrini vom Jugendamt im Landratsamt Ortenaukreis. Das Bewusstsein, dass viele Wünsche und Forderungen in direktem Zusammenhang mit politischen Entscheidungen auf kommunaler wie europäischer Ebene stehen, solle die Menschen dazu mobilisieren, ihre Stimme bei den kommenden Kommunal- und Europawahlen abzugeben. „Wir waren sehr zufrieden mit der Resonanz, viele junge Menschen sprach das offene Angebot an“, resümiert Cabrini. „Mehr als 120 gaben im Laufe des Tages ihre Antworten auf die Frage, was sie verändern würden“.

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