Wildtiere

Beiträge zum Thema Wildtiere

Lokales
Wenn die Wildtiere Nachwuchs haben, gilt es besonders Rücksicht zu nehmen. | Foto: Landesjagdverband Baden-Württember

Spielregeln für Wald und Flur
Jetzt auf Wildtiere Rücksicht nehmen

Offenburg (st) Während der sogenannten Brut- und Setzzeit vom 1. April bis 15. Juli bekommen Wildtiere ihren Nachwuchs und reagieren empfindlich auf Störungen. Wildschweine bauen einen Kessel und säugen ihre Frischlinge. Füchse ziehen ihre Jungen in Erdbauten groß, während das Reh seine Kitze in den Wiesen ablegt. In dieser Zeit reagieren Wildtiere besonders stark auf Störungen, da sie viel Zeit und Energie benötigen, um ihren Nachwuchs zu versorgen. Wichtig für das Überleben der Jungtiere ist,...

  • Offenburg
  • 04.04.23
Lokales

Stadt fordert Rücksicht bei Waldspaziergängen
Schonung für Wildtiere

Lahr Die Stadt Lahr weist darauf hin, dass im April die sogenannte Brut- und Setzzeit beginnt: Viele Vogelarten starten mit der Brut, zahlreiche Wildtiere bekommen ihren Nachwuchs. Wichtig für das Überleben der Jungtiere ist, dass die Waldbesucher – ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, ob mit oder ohne Hund – sowie ihre vierbeinigen Begleiter sich an die vorhandenen Wald- und Feldwege halten. Bissspuren durch freilaufende Hunde Seit geraumer Zeit berichten die Jagdpächter in den Lahrer Jagdbezirken...

  • Lahr
  • 16.03.23
Lokales
Enten droht durch verfüttertes Brot der Erstickungstod. | Foto: Stadt Ettenheim

Appell der Stadt Ettenheim
Kein Brot an Wildtiere verfüttern

Ettenheim (st). Beim Ordnungsamt der Stadt Ettenheim gehen derzeit, auch im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, vermehrt Beschwerden über illegale Abfallablagerungen ein. Dies nimmt die Stadt zum Anlass, auf die rechtlichen Regelungen hinzuweisen. Gesetzeslage Nach Paragraf 15 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ist der Erzeuger oder Besitzer von Abfällen sowie Müll verpflichtet, diesen bei den dafür zuständigen Annahmestellen, wie zum Beispiel bei der Deponie Kahlenberg in Ringsheim, oder in...

  • Ettenheim
  • 06.04.21
Lokales
Die Tierhilfs- und Rettungsorganisation hat eine Sondergenehmigung, um junge Wildtiere aufzunehmen. | Foto: Tierhilfs- und Rettungsorganisation

Tierhilfs- und Rettungsorganisation warnt
Jungtiere nicht unüberlegt mitnehmen

Ichenheim(st). Bald ist wieder die sogenannte Setzzeit. Rehe, Füchse und andere Wildtiere bringen dann ihre Jungen auf die Welt. Zu dieser Zeit herrscht auch Hochbetrieb in der Tierhilfs- und Rettungsorganisation (THRO) in Ichenheim. Viele dieser Jungtiere landen bei den Tierrettern, allesamt weitgehend gesund, heißt es in einer Presseinformation. Warum sie dort landen, ist laut THRO aber meist auf das unüberlegte Handeln von vielen Tierfreunden zurückzuführen. Mutter kommt meist zurückSie...

  • 11.02.20
Panorama

Tierliebe, aber mit Bedacht
Im Grunde...

...kann man es niemandem wirklich zum Vorwurf machen, ein großes Herz für Tiere zu haben. Denn zu oft sind sie menschlicher Willkür ausgesetzt, werden vernachlässigt, misshandelt oder auf grausamste Weise getötet. Leid, dem man Einhalt gebieten muss – allerdings mit Bedacht. Haustier als Familienmitglied Vor allem wer selbst ein Haustier hat, weiß, was Tierliebe ist, sind Bello oder Mieze doch mehr Familienmitglied als einfach nur ein Vierbeiner, der gefüttert werden will. Man will nur das...

  • Ortenau
  • 20.08.19
Lokales
Auch wenn sie noch so zutraulich sind: Wildtiere dürfen nicht gefüttert werden. | Foto: cao

Warum Menschen Füchse, Enten und Co. besser in Ruhe lassen
Wildtiere sollen natürliches Futterverhalten bewahren

Ortenau (cao). Aus Gutach kam dieser Tage die Mitteilung, dass Wildtiere nicht gefüttert werden dürfen. In einem Wohngebiet trieb sich ein Fuchs herum, den Anwohner fütterten. "Wenn ständig Wildtiere im heimischen Garten verweilen, sollte man mit dem zuständigen Jagdpächter Kontakt aufnehmen", rät der Gutacher Revierleiter Frank Werstein. Sie könnten das Verhalten der Tiere gut beurteilen und einschätzen, ob die Tiere krank sind oder eine Gefahr darstellen und sind in der Lage, Lösungen für...

  • Ortenau
  • 20.08.19
Lokales

Ruhezonen für große Wildtiere
Nationalpark ist teilweise jagdfrei

Seebach (st). Ein Drittel des Nationalparks – zirka 3000 Hektar – ist jetzt jagdfrei. Für Friedrich Burghardt, Leiter des Wildtiermanagements im Nationalpark, ein Meilenstein. „Das wichtigste Ziel eines Nationalparks – ‚Natur Natur sein lassen‘ – muss auch für die großen Wildtiere gelten“, erklärt er. Nach internationalen Kriterien für Nationalparks darf der Mensch sogar auf Dreiviertel der Fläche nicht mehr eingreifen. „Also natürlich auch nicht mehr jagen“, sagt Burghardt. Wie alle deutschen...

  • Seebach
  • 09.08.19
Lokales
Schon im vergangenen Jahr ließen sich Störche auf dem Storchenturm in Lahr nieder. | Foto: Wolfgang Hoffmann

So viele Störche wie nie zuvor
Experten helfen bei Nestpflege

Ortenau (ds). Der Frühling naht mit großen Schritten, die ersten Blumenblüten bringen Farbe ins winterliche Grau und die Störche sind aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt. "Die Vögel kommen jedes Jahr ein paar Tage früher. Zu 80 Prozent dürften sie jetzt schon wieder da sein", weiß Wolfgang Hoffmann, regionaler Storchenberater des Naturschutzbundes Ettenheim (Nabu). Über 1.000 Storchenpaare seien heute in Baden-Württemberg beheimatet, nur noch 18 Paare seien es noch in den 80er-Jahren...

  • Ortenau
  • 26.02.19
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