Kontrolle mit dem Helikopter
Stromleitungen werden untersucht

Fünf Mann stark ist das Team der Leitungsbefliegung: Edgar Brucker (von links) vom Überlandwerk Mittelbaden koordiniert das eingespielte Team, das aus dem Piloten, Pierre Brehm, dem Begutachter Bernd Maier, Überlandwerk Mittelbaden, dem Thermografen Daniel Isch, und Matthias Böhmann, Leiter Netzservice beim Überlandwerk Mittelbaden, besteht. | Foto: E-Werk Mittelbaden
2Bilder
  • Fünf Mann stark ist das Team der Leitungsbefliegung: Edgar Brucker (von links) vom Überlandwerk Mittelbaden koordiniert das eingespielte Team, das aus dem Piloten, Pierre Brehm, dem Begutachter Bernd Maier, Überlandwerk Mittelbaden, dem Thermografen Daniel Isch, und Matthias Böhmann, Leiter Netzservice beim Überlandwerk Mittelbaden, besteht.
  • Foto: E-Werk Mittelbaden
  • hochgeladen von Christina Großheim

Ortenau (st). In der Zeit vom 29. November bis 10. Dezember 2021 setzt das Überlandwerk Mittelbaden einen Hubschrauber ein, um im Versorgungsgebiet 20.000-Volt-Freileitungen aus der Luft auf eventuelle Schäden zu überprüfen. Hierbei fliegt der Helikopter vorwiegend bewaldete Gebiete oder Strecken ab, die verstärkt durch Blitzschlag sowie Sturmschäden gefährdet sind. Die diesjährige Flugroute umfasst die Städte und Gemeinden oder Teilgebiete Appenweier, Bad Peterstal-Griesbach, Berghaupten, Biberach, Durbach, Gengenbach, Kehl, Lautenbach, Meißenheim, Neuried, Nordrach, Oberharmersbach, Oberkirch, Offenburg, Oppenau, Ortenberg, Ottenhöfen, Renchen, Seelbach, Steinach und Zell am Harmersbach, teilt das E-Werk Mittelbaden mit.

Bereits seit Anfang der 90er-Jahre zählt die Leitungskontrolle mit dem Hubschrauber zu den regelmäßigen Aufgaben des Überlandwerk Mittelbaden. Im Abstand von zwei Jahren kontrollieren Fachkräfte die Leitungsstrecken aus der Vogelperspektive. Bei dieser Vorgehensweise nähert sich der Hubschrauber dem zu überprüfenden Objekt auf eine Distanz von wenigen Metern. Von dieser Position aus nehmen die Experten mögliche Schäden in Augenschein und dokumentieren sie.

Schäden frühzeitig feststellen

„So können Schäden noch vor Eintritt einer Störung festgestellt und unverzüglich behoben werden“, erklärt Edgar Brucker, Überlandwerk Mittelbaden, und ergänzt: „Neben den Masten überprüfen wir Leiterseile, Verbindungsstellen und Isolatoren auf sichtbare oder thermografisch festgestellte Schwachstellen. Die Aufnahmen mit der Thermokamera belegen eindeutig, ob für uns Handlungsbedarf besteht.“ Durch diese Maßnahme erhöht das Überlandwerk Mittelbaden die Versorgungssicherheit seiner Kunden.

„Wir hoffen, dass es durch den Einsatz des Helikopters zu keinen Unannehmlichkeiten für die Anwohner kommt. Sollte dies dennoch der Fall sein, erreichen Sie uns unter der Telefon-Nummer 07821 280-511“, so Brucker.

Fünf Mann stark ist das Team der Leitungsbefliegung: Edgar Brucker (von links) vom Überlandwerk Mittelbaden koordiniert das eingespielte Team, das aus dem Piloten, Pierre Brehm, dem Begutachter Bernd Maier, Überlandwerk Mittelbaden, dem Thermografen Daniel Isch, und Matthias Böhmann, Leiter Netzservice beim Überlandwerk Mittelbaden, besteht. | Foto: E-Werk Mittelbaden
Die Stromleitungen werden unter die Lupe genommen. | Foto: E-Werk Mittelbaden

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.