Geflüchtete

Beiträge zum Thema Geflüchtete

Wirtschaft regional
von rechts: Director After Sales Service Matthias Siebert zusammen mit den Kommissionierern, Mete Han K. (Türkei), Mitec V. (Mazedonien) und Anami M. (Iran). Es fehlt Omid D. aus Afghanistan.   | Foto: Hobart

Integration von Geflüchteten
Potenzial für die Arbeitswelt nutzen

Offenburg (st) Neben Migration und Diversität ist die Integration von Geflüchteten eine zentrale Herausforderung unserer Gesellschaft. Für die Arbeitswelt bietet sie beim aktuellen Fachkräftemangel großes Potenzial, so die Firma Hobart in einer Pressemitteilung. Integration sei schon immer fester Bestandteil der Unternehmenswerte gewesen. Deshalb sei es nicht verwunderlich, dass der smarte Spültechnikprofi das Potenzial nutzt und gleich vier neue Stellen besetze. In einer globalisierten Welt,...

  • Offenburg
  • 17.04.24
Lokales
Die Containeranlage am Flugplatz in Offenburg soll erweitert werden. | Foto: gro

Offenburg erweitert Containeranlage für Geflüchete
Kapazität verdoppelt

Offenburg (st) Um weitere Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber und Geflüchtete zur Verfügung zu stellen, ermöglicht die Stadt Offenburg einen Ausbau der bestehenden Containeranlage am Offenburger Flugplatz. Die Container-Wohnanlage, die aufgrund der Erweiterung auch ein Stück auf das Gelände der Fliegergruppe Offenburg ausgedehnt werden muss, soll statt der bisherigen Kapazität von rund  110 Bewohnern nunmehr Platz für rund 220 bis 230 Menschen schaffen - zunächst befristet auf 24...

  • Offenburg
  • 24.10.23
Lokales
Von November 2022 bis Februar 2023 dienten die Messehallen 1 und 2 als Notunterkunft für Geflüchete. | Foto: gro

Notunterkunft in der Messe Offenburg
RP schafft Platz für 400 Menschen

Offenburg/Freiburg (st) Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) richtet auf der Messe Offenburg (Ortenaukreis) wieder eine Notunterkunft für Geflüchtete ein. In den Hallen 1 und 2 sollen ab Ende Oktober bis zu 400 Personen untergebracht werden, bevor sie an die unteren Aufnahmebehörden auf Ebene der Stadt- und Landkreise weitergeleitet werden können, teilt das RP mit. Der Aufbau beginne bereits Mitte Oktober. Die Einrichtung der Notunterkunft erfolge in Abstimmung mit der Stadt Offenburg, dem...

  • Offenburg
  • 21.09.23
Lokales
Die Stadt Ettenheim übernimmt das ehemalige Personalwohnheim im Altwick. | Foto: Stadt Ettenheim

Ehemaliges Personalwohnheim
Stadt Ettenheim übernimmt Immobilie

Ettenheim (st) Zu Beginn dieses Jahres hat die Stadt Ettenheim das ehemalige Personalwohnheim des Ortenau Klinikums im Altwick, das im Anschluss an das Ettenheimer Krankenhaus am Hang liegt, vom Ortenaukreis übernommen. Das Wohnheim besteht aus  zwei Gebäudeteilen, wovon einer bisher schon von der Stadt angemietet worden ist und seit Jahren als Unterkunft für geflüchtete Menschen dient. Die Übernahme des gesamten Gebäudes erlaubt der Stadt nun eine dauerhafte Nutzung für städtische Zwecke und...

  • Ettenheim
  • 02.02.23
Lokales
Das Mehrfamilienhaus nutzt die Gemeinde für Geflüchtete und Obdachlose. | Foto: Gemeinde Seelbach

Unterkunft für Geflüchtete und Obdachlose
Seelbach kauft Gemeindewohnhaus

Seelbach (st) Bereits seit längerem sucht die Gemeinde Seelbach nach zusätzlichem Wohnraum zur Unterbringung von geflüchteten und obdachlosen Menschen. Im Ortsteil Wittelbach hat die Gemeinde die Gelegenheit genutzt, ein leerstehendes Mehrfamilienhaus in der Unterdorfstraße 8 zu erwerben. Das Haus befindet sich in einem gepflegten Zustand, jedoch ist altersbedingt ein Renovierungsbedarf vorhanden. Erste Maßnahmen sollen bis zum Sommer erledigt werden. Ferner wird die Gemeinde in Seelbach ein...

  • Seelbach
  • 20.01.23
Lokales
In der Karwoche ist der zweite Konvoi der WRO-Aktion "KrisenHelfer" an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren. | Foto: WRO/Konstantin Werner

Mehr als 500.000 Euro für "KrisenHelfer"
Zweiter Hilfskonvoi unterwegs

Offenburg (st). Die von der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) initiierte Aktion "KrisenHelfer" läuft vor Ostern intensiv weiter.  In der WRO-Datenbank www.krisen-helfer.org finden sich bis dato bereits über 250 Angebote von Wohnungsgebern aus der Ortenau mit einer verfügbaren Anzahl von 655 Betten. Zahlreiche Flüchtlinge konnten über diesen Weg bereits eine sichere Unterkunft beziehen, darunter auch die von der WRO und dem Gengenbacher Busunternehmen "ZimBus" aufgenommenen 70 Flüchtlinge. Mit...

  • Offenburg
  • 16.04.22
Lokales
Landrat Frank Scherer (hinten rechts) informiert sich bei den Kriminaltechnikern der Kriminalpolizeidirektion Offenburg über den Ablauf des Registrierungsverfahrens für ukrainische Kriegsflüchtlinge. | Foto: Landratsamt Ortenaukreis

Registrierung ukrainischer Kriegsflüchtlinge
Polizei unterstützt Kreis

Offenburg (st). Dank der Unterstützung des Polizeipräsidiums Offenburg konnten im Migrationsamt des Ortenaukreises in den vergangenen drei Wochen über 1.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine registriert werden, so der Ortenaukreis in einer Pressemitteilung. Für den gesicherten Identitätsnachweis stellte das Polizeipräsidium drei sogenannte Personalisierungsinfrastrukturkomponenten - kurz PIK-Stationen – zur Verfügung. Ein Team von neun Kriminaltechnikern der Kriminalpolizeidirektion Offenburg...

  • Offenburg
  • 06.04.22
Lokales
Aufgebaut wurde Mitte März, jetzt steht der Abbau bevor: Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine auf der Messe Offenburg. | Foto: Regierungspräsidium Freiburg

Ankunftszentrum für Geflüchtete schließt
Mietvertrag mit Messe endet

Offenburg/Freiburg (st). Nach dreiwöchigem Betrieb schließt das Regierungspräsidium Freiburg (RP) das Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine auf der Messe Offenburg. Wie das RP mitteilt, läuft der Mietvertrag mit der Messegesellschaft zum Ende der Woche aus, da die Messe von kommender Woche an für andere Zwecke gebucht ist. Am Mittwoch, 6. April, werden rund 50 Menschen, die noch dort untergebracht sind, in umliegende Landkreise verlegt. Am Wochenende wird das Ankunftszentrum unter...

  • Offenburg
  • 06.04.22
Lokales

Vorschlag an Ortenaukreis:
"Alter Jakob" als Gemeinschaftsunterkunft

Schutterwald (gro). Die Gemeinde Schutterwald stellt dem Landratsamt Ortenaukreis den "Alten Jakob" als Gemeinschaftsunterkunft zur Verfügung. Der Ältestenrat hat bereits zugestimmt, am Mittwoch, 30. März, entscheidet der Gemeinderat darüber. Vorgesehen ist, das Gebäude für zwölf Monate für die Unterbringung Geflüchteter anzubieten. Das Gebäude wird zuvor in den nächsten vier Wochen durch den Landkreis und mit Unterstützung der Gemeinde reaktivert. Es geht dabei in erster Linie um die sanitären...

  • Schutterwald
  • 25.03.22
Lokales
Die Teilnehmenden des B1-Kurses mit ihren Dozentinnen Jessica Fischer (hinten stehend v. r.) und Elmas Taşkan | Foto: IDS Offenburg

Voraussetzung für Integration
Geflüchtete erfolgreich beim Sprachkurs

Offenburg (st). 14 geflüchtete Frauen und Männer aus dem Ortenaukreis haben ihren Sprachkursbesuch beim Institut für deutsche Sprache (IDS) in Offenburg mit einer B1-Prüfung gekrönt. Die Kandidaten haben sehr gute Ergebnisse erzielt, nahezu alle besitzen nun das international anerkannte Deutsch-Zertifikat B1, das etwa für die Einbürgerung in Deutschland benötigt wird. Die erfolgreichen Teilnehmenden des B1-Kurses im Alter zwischen 25 und 48 Jahren leben derzeit in Gemeinschaftsunterkünften im...

  • Ortenau
  • 19.01.22
Lokales
Architekt Michael Friedenauer (v. l.), Ordnungsamtsleiter Ralf Wiedemer, Jochen Klumpp und Ulrich Armbruster (beide Firma Domus) und Bürgermeister Manuel Tabor | Foto: Gemeinde Appenweier

Gemeinschaftsunterkunft in Appenweier
Es fehlen nur noch die Möbel

Appenweier (st). Erst zwei Jahre sind vergangen, seit der Gemeinderat in Appenweier erstmals darüber beraten hatte, die angemietete Container-Anlage für Geflüchtete, Obdachlose und Personen in sozialen Notlagen durch ein eigenes Gebäude zu ersetzen. Anfang 2020 wurde der Bau als schlüsselfertige Leistung ausgeschrieben, so die Gemeinde Appenweier in einer Pressemitteilung. Geplant wurde das Objekt von Architekt Michael Friedenauer. Das Fundament wurde von der Firma Sutterer aus Renchen...

  • Appenweier
  • 16.12.21
Lokales
Siamands Murmeln und Patronenhülsen aus Aleppo sind in der Ausstellung im Stadtmuseum zu sehen.  | Foto: Stadt Lahr

Sonderausstellung im Stadtmuseum
Leben und Alltag von Geflüchteten

Lahr (st). Die Sonderausstellung "Unbekannte Mitbürger – Leben und Alltag von Geflüchteten in Lahr“ im Stadtmuseum zeigt auch eines: Die geflüchteten Menschen haben in ihrer Heimat Hab und Gut zurücklassen müssen und auf ihrer Flucht auch noch das ein oder andere verloren. Oft sind es eher unbedeutende Dinge, die sie auf ihrem Fluchtweg nach Lahr retten konnten. Für sie haben sie aber einen unschätzbaren Erinnerungswert. Mirav Sido, die 36-jährige Kurdin aus Syrien, Mutter zweier Kinder –...

  • Lahr
  • 31.10.19
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.