Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Geschnitzte Eule | Foto: Hans Link
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Erbstück
Schnitzereien im Tausch für ein Stückchen Brot oder Fleisch

Hübsch sehen sie aus, die handgeschnitzte Eule und die Pfeife. Jedes für sich ist eine echte Zierde und wurde von seinem Onkel Bernhard, der 1982 verstarb, selbst gefertigt. Wenn Hans Link aus Fischerbach diese Erbstücke betrachtet, wird er mitunter sehr nachdenklich. Die Eule und die Pfeife hat Bernhard Uhl nämlich in der Gefangenschaft mit einem selbstgebastelten Drahtwerkzeug geschnitzt. "Er war von 1943 bis 1945 in der Exklave Oblast", berichtet sein Neffe. Kunst für die OffiziereViele der...

  • Fischerbach
  • 05.02.24
Langweile im Leben von Rüdiger Stadel gibt es nicht. Der Gengenbacher ist ein vielseitig interessierter und vor allem engagierter Mensch: In der Fotografie, Kunst, Sport, Tanz und im Fasendbrauchtum fühlt sich der 54-Jährige gleichermaßen zuhause.  | Foto: Fotos: Michael Bode
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Rüdiger Stadel im Porträt
Am Aschermittwoch ist nicht alles vorbei

Gengenbach Rüdiger Stadel nutzt seine Leidenschaft für Fotografie vielfältig, etwa für seine künstlerische Ader und auch für die alemannische Fasend. "Als ich 16 Jahre alt war, hat mir mein Großvater den ersten Fotoapparat geschenkt", erinnert sich der heute 54-Jährige. Fortan hat die Fotografie ihn in den Bann gezogen. "Die Dokumentation in Verbindung mit Schönem und die Vielfalt von Natur haben es mir angetan", so Stadel über die Möglichkeit, Begebenheiten festzuhalten. Geboren in Radolfzell,...

  • Gengenbach
  • 03.02.24

Die Glosse im Guller
Maskierter Überfall auf Polizeipräsidenten

Ursprünglich stammt er aus dem Rheinland, war lange im Norden sowie Osten der Republik unterwegs und lebt seit ein paar Jahren in Offenburg. Es handelt sich um einen gestandenen Redakteur, der im Laufe seines Berufslebens schon einiges gesehen hat und nicht so leicht zu beeindrucken ist. Doch wie alle Jahre wieder kam er vor einer Woche mit großen Augen in den Verlag. Maskierte und BewaffneteNoch mit Mütze und in Jacke berichtete der Kollege von der Offenburger Innenstadt im Ausnahmezustand....

  • Offenburg
  • 02.02.24

Die Glosse im Guller
Etwas wenig Bewegung bei der Deutschen Bahn

Keine Frage, die Deutsche Bahn, kurz DB, bewegt die Menschen. Im Augenblick aber mehr im übertragenen Sinne als tatsächlich. Denn viel Bewegung gab es diese Tage auf der Schiene nicht. In Sachen Schuldfrage zeigte das DB-Management mit dem Finger auf die streiklustige Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer. Deren Chef Claus Weselsky fuchtelte giftig zurück. Die "Nieten in Nadelstreifen" müssten doch nur "Ja" zu seinen Forderungen sagen. Immerhin soll weiter verhandelt werden und der Verkehr...

  • Ortenau
  • 27.01.24
Dr. Dieter Petri vor der Statur des Franz Joseph Ritter von Buß, dessen Leben und Wirken er erforscht. Die Zeller Stadtgeschichte ist eine von vielen ehrenamtlichen Aufgaben, die der 84-Jährige in seiner Wahlheimat übernommen hatte und hat. | Foto: Michael Bode
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Dieter Petri engagiert sich für Zell
Späterer Papst war sein Professor

Zell a. H. Mit der Bürgermedaille und dem Ehrenring der Stadt Zell wurde außer Dr. Dieter Petri bislang nur eine weitere Person ausgezeichnet – sein Vorgänger als Stadtarchivar Franz Breig. Dieter Petri sagt bescheiden: "Natürlich freut mich die Ehrung, aber man sollte das nicht überbewerten." Der 84-Jährige arbeitet als ehrenamtlicher Stadtarchivar und ist erster Vorsitzender des Fördervereins Rundofen. Doch das ist nur ein Bruchteil seines Engagements für seine Wahlheimat. Geboren wurde...

  • Zell a. H.
  • 26.01.24

Engagierte Hornbergerin wird geehrt
Ehrennadel für Henriette Haas

Hornberg (st) Im Rahmen der Hauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt, Ortsverein Hornberg e. V., wurde die Vorsitzende Henriette Haas von Bürgermeister Marc Winzer mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Haas ist seit über 25 Jahren im Vorstand der Arbeiterwohlfahrt aktiv, davon 17 Jahre als 1. Vorsitzende, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Liste ihrer Initiativen ist lang: Seit 2007 bietet sie Bauchtanzkurse an. 2008 wurde die offene Begegnungsstätte eröffnet und...

  • Hornberg
  • 24.01.24
Iris Janke ist seit Mitte des vergangenen Jahres neue Leitende Oberstaatsanwältin in Offenburg. Die gebürtige Niedersächsin kennt ihren neuen Arbeitsort bereits aus dem Studium, bei dem sie ein Praktikum beim Landgericht Offenburg absolviert hat. | Foto: Michael Bode

Leitende Oberstaatsanwältin
Für Iris Janke schließt sich der Kreis

Offenburg Für Iris Janke schließt sich der Kreis ein Stück weit, als sie Mitte des vergangenen Jahres ihre neue Stelle als Leitende Oberstaatsanwältin in Offenburg antritt. "Während meines Jurastudiums in Freiburg habe ich am Landgericht in Offenburg ein Studentenpraktikum absolviert. Das hat mir sehr gut gefallen", erzählt sie mit einem Lächeln. Dass sie einmal im Rechtswesen eine erfolgreiche Karriere hinlegt, ist zu Beginn ihres Berufslebens gar nicht so ohne Weiteres absehbar. Denn zunächst...

  • Offenburg
  • 19.01.24
Ein Überbleibsel aus alter Zeit  | Foto: Privat

Erbstücke
Handbetriebene Kaffeemühle noch heute ein nützliches Küchenutensil

Handbetriebene, mechanische Kaffeemühlen sind auch heute noch nicht nur ein dekoratives, sondern auch ein nützliches Utensil für die Küche. Besonders eingefleischte Kaffeetrinker wissen den geschmacklichen Vorteil zu schätzen, wenn der Kaffee frisch gemahlen aus der Mokkamühle aufgebrüht wird. Handgekurbelt ist Kult Auch Wolfgang Volz aus Renchen-Ulm hat noch ein solch altes Schätzchen: Eine mechanische Kaffeemühle aus der 1914 gegründeten Wuppertaler Firma Armin Trösser, gebaut Anfang der...

  • Renchen
  • 19.01.24

Angedacht: Christian Kühlewein-Roloff
Zeugnisse für Dankbarkeit

Ich stehe auf dem Waldbachfriedhof in Offenburg vor dem Grab von Wolfgang Schäuble. Etwa 40 Blumenkränze geben Zeugnis: Da ist ein besonderer Mensch gestorben. Einer, der Großes geleistet und unser Land mitgeprägt hat. Ein brillanter Politiker, verlässlicher Freund und fürsorglicher Familienmensch. Ich gehe weiter, sehe viele Gräber, mit wenigen kleinen Blümchen geschmückt. Ich überlege, wer diese Frauen und Männer waren. Auch wenn sie keine Berühmtheit waren, so haben auch sie getan, was sie...

  • Offenburg
  • 16.01.24
Rainer Lusch, sportlicher Leiter TV Willstätt | Foto: Mildenberger-Lusch

Nachgefragt bei Rainer Lusch
Interesse der Jugend an Handball wecken

Mit einem mehr als überzeugenden Sieg ist das Handball-Nationalteam in die Heim-EM gestartet. Kann eine Euphorie-Welle entstehen? Nachgefragt bei Rainer Lusch, sportlicher Leitre TV Willstätt. Was erwarten Sie von dem Team bei der EM? Getragen durch die unheimliche Stimmung in der großen Arena hat unser Team große Erwartungen geweckt. Insgesamt darf man voller Hoffnung sein und der Mannschaft zutrauen ins Halbfinale zu kommen – und dann ist sicherlich alles möglich. Was kann eine EM-Euphorie...

  • Willstätt
  • 16.01.24
Ottenheims Ortsvorsteherin Silke Weber und Bürgermeister Marco Gutmann (l.) gratulieren zusammen mit Meißenheims Bürgermeister Alexander Schröder Hedwig Siebert | Foto: Gemeinde Schwanau

Schwanaus älteste Einwohnerin
Glückwunsche zum 104. Geburtstag

Meißenheim/Schwanau Einen nicht alltäglichen Geburtstagsbesuch durften Ottenheims Ortsvorsteherin Silke Weber und Bürgermeister Marco Gutmann zusammen mit Meißenheims Bürgermeister Alexander Schröder erleben. Die älteste Einwohnerin der Gemeinde Schwanau, Hedwig Siebert, konnte ihren 104. Geburtstag im Erika-Zürcher-Haus in Meißenheim zusammen mit Familienangehörigen und Freunden aus Schwanau feiern. Trotz des hohen Alters von Hedwig Siebert konnten die Gratulanten tolle Gespräche mit ihr...

  • Meißenheim
  • 16.01.24

Die Glosse im Guller
Es ist ein echtes Kreuz mit dem Alter

Also, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, lieber Leser, aber mir fällt es mit zunehmendem Alter immer schwerer, das Alter von meinen Mitmenschen richtig zu schätzen. Bei Jugendlichen versagen meine Berechnungen vollends – bei den jungen Damen – da sind für mich teilweise alle möglichen Lebensjahre drin: von zwölf bis 25 – mehr als bei bei den heranwachsenden Jungmännern, die meine ehemalige Englischlehrerin Frau Wunderlich – der Name stimmt tatsächlich – in Anlehnung des Wortes Gentleman als...

  • Ortenau
  • 13.01.24
Bastian Fiala aus Oberkirch ist seit drei Jahren freischaffender Künstler. Seine Bilder zeigen meist Porträts und Tiergemälde mit expressivem und abstraktem Realismus. Knallige Farben haben es dem 25-Jährigen besonders angetan. | Foto: Fotos: Michael Bode
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Bastian Fiala im Porträt
Wenn eine Kündigung Kunst entstehen lässt

Oberkirch So richtig angefangen hat es mit einem Rausschmiss. "Ich habe während der Arbeitszeit die meiste Zeit mit dem Block in der Hand gezeichnet", erzählt der 25-jährige Oberkircher Bastian Fiala. Für seinen Job als Werkzeugmechaniker kann er sich nicht richtig begeistern. Und sein Chef kann sich für Fialas Kunstleidenschaft bei der Arbeit ebenso wenig begeistern und kündigt ihn. "Das war natürlich dämlich von mir. Ich hätte mich auch rausgeschmissen", gesteht der sympathische Oberkircher....

  • Oberkirch
  • 13.01.24
Die alte Bahnlampe weckt Kindheitserinnerungen | Foto: Privat
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Erbstücke
Alte Bahnlampe erinnert an Vater und an wunderschöne Kindheit

"Die alte Bahnlampe ist eine tolle Erinnerung an meinen Papa und an meine wunderschöne Kindheit", erzählt Regina Hoffmann aus Neuried. "Mein Papa arbeitete bei der Deutschen Bahn als Oberzugführer auf der Strecke von Basel Badischer Bahnhof bis Frankfurt am Main." Wenn sie mit ihren Geschwistern in den Sommerferien ihre Oma im Rheinland besuchte, wurde sie von ihrem Vater immer an einen Bahn-Kollegen am Bahnhof in Offenburg "abgegeben", der sie dann in Köln an die Oma übergab. "Im Dienstabteil...

  • Ortenau
  • 12.01.24
Zwei Erbstücke, an denen Anna Strack aus Achern-Gamshurst noch immer hängt. | Foto: Privat

Erbstücke
Holzwagen und Porzellanpuppe sind wie füreinander gemacht

Gleich zwei Schätze aus Familienbesitz hütet Anna Strack aus Achern-Gamshurst, die zwar zusammenpassen, aber erst bei ihr zusammenfanden: einen alten Puppenwagen und eine alte Porzellanpuppe. Besonderer Kniff Der Wagen, der aus Holz gemacht ist und noch eiserne Räder hat, gehörte einst ihrer Cousine Frieda. „Sie wurde 1912 geboren“, erzählt die 84-Jährige aus Gamshurst. Sie ist fasziniert von dem Spielzeug, denn es hat eine ganz besondere Raffinesse: „Das Wägelchen kann man bereits...

  • Ortenau
  • 11.01.24
Handgemachte Kinderschuhe
aus Afghanistan  | Foto: Privat

Erbstücke
Ein Badner in Afghanistan: „Fernweh war größer als Heimweh“

Ein Paar alte handgemachte Kinderschuhe und ein ausgefallener Teppich aus Afghanistan erinnert Sonja Seibel aus RenchenUlm an ihr Kindheit und ihren Vater. Ein Abenteurer Ihr Vater Rudolf Schreiner, der sich selbst die afghanische Sprache Farsi beigebracht hatte, war ab 1958 für rund zwölf Jahre als Entwicklungshelfer in Afghanistan tätig. Es war die goldene Ära des muslimischen Landes, das von Wüsten, Bergen, Landwirtschaft und Viehzucht geprägt ist. König Mohammed Zahir, der von 1933 bis 1973...

  • Ortenau
  • 11.01.24
Die alten Holzmodel hütet Marliese Klopmann wie einen Schatz. | Foto: Privat
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Erbstücke
Die schönsten Springerle auf dem Weihnachtsteller dank Oma

Anis, zwei Eier, 250 Gramm Puderzucker, 250 Gramm Mehl, etwas Hirschhornsalz – was nach einem einfachen Rezept klingt, ist eine Kunst für sich. Feine Weihnachtsspezialität Und eine, die Zeit braucht: Zwei bis drei Tage lang dauert es, bis die wunderschön anzusehenden Springerle – ein Traditionsgebäck – fertig sind. „Bei mir liegen sie aber immer auf dem Weihnachts-Teller und sie werden immer wieder bewundert“, sagt Marliese Klopmann, die ihre schönen Holzmodel vor 63 Jahren von ihrer Großmutter...

  • Ortenau
  • 11.01.24
Aussteuer der Mutter findet  Platz auf dem Bett der Tochter Gabriele Vergin. | Foto: Privat

Erbstücke
Ungebrauchte Paradekissen werden zu neuen Lieblingsstücken

Ein Paradekissen ist ein zur Zierde auf dem eigentlichen Kopfkissen liegendes, prallgefülltes Kissen, dass mit Stickereien oder Spitzen verziert ist. Es gehörte früher zu jeder Ausstattung einer Braut. Auch wenn es im modernen Alltag heute kaum noch Verwendung findet, bei Gabriele Vergin sind die selbst gewebten Paradekissen ihrer Mutter zu Lieblingserbstücken avanciert. Zierde im Bett „Meine Mutter hat ihre Aussteuer in den Nachkriegsjahren noch selber hergestellt,“ weiß die Offenburgerin,...

  • Ortenau
  • 11.01.24
Chinesisches Relief aus Elfenbein | Foto: privat

Erbstück
Das chinesische Elfenbein-Relief vom Großvater aus China

Nicht viel weiß Gerd Philipp über das Relief aus Elfenbein mit der Darstellung einer Blume. „Soweit mir bekannt ist, hat mein Großvater das Relief in China erworben, wo er mehrere Jahre lebte“, so Philipp aus Erinnerungen: „Meinen Großvater habe ich leider nicht gekannt, er ist vor 1940 bereits verstorben.“ Zwei seiner Kinder sind in der Millionen Metropole Tsingtau geboren worden. Wandschmuck für Jahrzehnte Aufgewachsen ist der Rentner mit dem Relief, da es bei seinem Vater die Wand schmückte....

  • Ortenau
  • 11.01.24
Der Holzlöffel hatte einen Ehrenplatz im Wohnzimmerschrank. | Foto: Hans-Jürgen Vogt

Erbstücke
Löffel vom Vater während der Kriegsgefangenschaft geschnitzt

"Dieser Holzlöffel wurde 1944 von meinem Vater in der russischen Kriegsgefangenschaft in Nowosibirsk geschnitzt", schreibt Hans Jürgen Vogt über das Besteckstück. Das Leben damals war in der Gefangenschaft oft unerträglich, hatte der Vater nach der Rückkehr berichtet. "Jeder war sich selbst der Nächste und es wurde viel geklaut. Äußerst beliebt war das Essgeschirr, denn ohne Behältnis etwa ging man bei der Essenausgabe leer aus. Es gab ohnehin meist nur Suppe", erinnert sich Vogt an Berichte....

  • Ortenau
  • 09.01.24
Diese Feldpostkarten stammen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. | Foto: gro

Erbstücke
Liebesgrüße aus dem Ersten Weltkrieg wie einen Schatz gehütet

Ein Erbstück von seiner Großmutter Sophie Herrmann hat Hermann Neurohr schon als Kind fasziniert: "Meine Großmutter hatte ein Album mit alten Feldpostkarten, die sie von ihrem damaligen Verlobten während des Ersten Weltkriegs erhalten hat. Er ist gefallen und sie hat das Album wie einen Schatz gehütet." Bilder aus der Vergangenheit Vorsichtig blättert Neurohr durch das Album: Die Karten zeigen Bilder von Soldaten, mit Sinnsprüchen, aber auch mit patriotischen Anklängen. Jede der sorgsam...

  • Ortenau
  • 09.01.24
Ein historisches Schmuckstück einer Handtasche, auf die keine Frau verzichten kann.  | Foto: Privat

Erbstücke
Zierliches Pompadour erinnert an weitgereiste Gouvernante

Handtaschen sind die praktischen Begleiter für alle Fälle. Auch wenn Frauen früher weder Handy noch Autoschlüssel verstauen mussten, galt es doch, Geld und persönlich unverzichtbare Gegenstände wie das spitzenumhäkelte Taschentüchlein oder das Riechsalz stets unsichtbar mit sich zu führen. Modisches Accessoire Während Frauen im Mittelalter dazu Beutel unter ihren weiten Röcken trugen, gehörte im 18. Jahrhundert der Pompadour, der sich mittels Zugband schließen ließ und das gleichzeitig als...

  • Ortenau
  • 09.01.24
Wenn Klaus Huber den Reisekoffer öffnet, werden Erinnerungen wach. | Foto: Klaus Huber

Erbstücke
Erinnerungen aus der Kindheit stecken in einem Reisekoffer

Erbstück Eine besondere Kindheitserinnerung hat Klaus Huber im Dachstuhl vor Augen. "In meinem Schreibgiebel unter dem Dach steht ein uralter Koffer, mit dem es eine besondere Bewandtnis hat: Er ist der besondere Koffer, mit dem mein Vater jahrzehntelang mit unserer Familie – schon mit seiner 1945 verstorbenen ersten Frau – nach Löffingen in Urlaub gefahren war", erzählt Huber. Reise in die Vergangenheit Mit dem Koffer verbinden ihn Erinnerungen an seine eigenen Urlaube in dem Baarstädtchen....

  • Achern
  • 09.01.24

Die Glosse im Guller
Keine Angst vor den Heiligen Drei Königen

Mancher Neubürger, der aus nichtkatholischen Regionen in den Ortenaukreis gezogen ist, mag gestern vielleicht einen gehörigen Schreck bekommen haben. Deshalb an dieser Stelle eine wichtige Info: Die etwas exzentrisch gekleideten Kinder, die mit einem Stern auf einem langen Stecken an den Häusern klingelten, hatten keine bösen Absichten. Sie pflegten eine katholische Tradition und waren mit kirchlichem Segen unterwegs. GaunerzinkenDas ist nicht allen bekannt. So alarmierte einmal ein Mann im...

  • Ortenau
  • 06.01.24

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