Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Lokales

Hochwasserlage Ortenaukreis
Das Landratsamt informiert

Ortenau. (st) Die Pegelstände sinken derzeit wieder, akutes Hochwasser besteht im Ortenaukreis nicht mehr. Es liegt aktuell auch keine Warnmeldung des Deutschen Wetterdienstes für den Ortenaukreis vor. WasserpegelAn der Rench, am Renchpegel Oberkirch, betrug die Hochwasserjährlichkeit „5“ (d.h. ein Mal in fünf Jahren ist damit zu rechnen). An der Acher (Pegel Kappelrodeck) lag die Jährlichkeit im Bereich zwischen „10“ und „15“ . Das Wasseraufnahmevermögen der Böden ist nach Einschätzung der...

  • Ortenau
  • 22.05.19
Lokales
Die Feuerwehr Achern und das THW kämpfen darum, die Baumschule Rösch vor dem Wassereinbruch zu bewahren | Foto: Ortenaukreis

AKTUALISIERT: Feuerwehr und THW im Einsatz
Überflutungen und Hangrutsch

Ortenau (st/mak). Land unter im Ortenaukreis: Seit Montagabend kam es zu heftigen Starkregenereignissen, die mit ergiebigem Dauerregen in der Nacht zu Dienstag und in den Morgenstunden einhergingen. Hochwasser Es kam "vereinzelt zum Erreichen von Hochwasserständen der Acher und der Rench sowie zu Überflutungen von Flurstücken und Unterführungen", teilte Kai Hockenjos, Pressesprecher beim Landratsamt mit. In Lauf kam es nach Kreisangaben zu einem Hangrutsch, wodurch auch der Verkehr betroffen...

  • Achern
  • 21.05.19
Lokales
Bürgermeister Carsten Gabbert (rechts) und Bauhofleiter Reinhard Ams am Einlassbauwerk am Kirchgraben in Schuttertal, das für den Hochwasserschutz mit einem Gitter versehen wurde. | Foto: ds

Nach 500-jährlichem Hochwasser
Schwachstellen nach zehn Jahren optimiert

Schuttertal (ds). Das Unwetter am Sonntag sorgte zwar für etliche Einsätze der Polizei, verlief in der Ortenau aber glimpflich. So waren mancherorts Stromausfälle und umgestürzte Bäume zu beklagen, Flüsse oder Bäche traten aber nicht über die Ufer – nicht zuletzt dank zahlreicher Schutzmaßnahmen. So sind zehn Jahre, nachdem ein 500-jährliches Hochwasser am 1. September 2008 im Schuttertal große Schäden angerichtet hat, nun alle – bisher bekannten – Schwachstellen im Hochwasserschutz beseitigt....

  • Schuttertal
  • 25.09.18
Lokales
Einweihung des zentralen Einlassbauwerks für den Hochwasserrückhalteraum Elzmündung  | Foto: Sandra Decoux-Kone

Einlassbauwerk eingeweiht

Kappel-Grafenhausen/Rhinau (st). Drei Jahre nach dem ersten Spatenstich haben Umweltminister Franz Untersteller und Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer am Dienstag das zentrale Einlassbauwerk des Rückhalteraums Elzmündung im Bereich der Rheinfähre Kappel-Rhinau eingeweiht. Gleichzeitig wurde auch der Fischpass offiziell in Betrieb genommen. Damit ist eine der bedeutendsten Einzelmaßnahmen an diesem Rückhalteraum umgesetzt. Die reinen Baukosten lagen bei insgesamt etwa sechs Millionen Euro....

  • Kappel-Grafenhausen
  • 19.06.18
Lokales
Nach einem Starkregen am Samstagmorgen konnten die Gräben in Kirnbach das Wasser nicht aufnehmen.  | Foto: Manz

Gefahr bei Starkregen: Was können die Kommunen tun?
Nach dem Hochwasser wird in den Schutz investiert

Ortenau (gro). Was früher die Ausnahme war, scheint heute an der Tagesordnung: Ein Unwetter zieht heran, innerhalb weniger Sekunden öffnet der Himmel alle Schleusen und aus der Kanalisation sprudelt das Wasser, harmlose Bäche werden zu reißenden Fluten.  Vor zwei Wochen sorgte ein Starkregen im Hohberger Ortsteil Hofweier für überflutete Straßen und Keller. "Wir sind noch an der Ursachenforschung", sagt Hauptamtsleiter Dirk Sauer. Dabei ist die Gemeinde in Sachen Hochwasserschutz nicht untätig:...

  • Ortenau
  • 09.06.18
Lokales

Hochwasserschutz und Altlasten-Sanierung
Land bewilligt Fördermittelt

Ortenau (st). Umweltschonende Abwasserentsorgung, Hochwasserschutz oder Regenwasser-Rückhaltung: Umweltminister Franz Untersteller unterstützt die baden-württembergischen Kommunen mit 138 Millionen Euro bei Projekten zu Wasserwirtschaft und Altlasten-Beseitigung. Auch der Ortenaukreis profitiert: 3,5 Millionen Euro fließen für den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens nach Steinach, 546.000 Euro erhält die Stadt Haslach für den Hochwasserschutz im Stadtteil Bollenbach. Auch die Stadt Lahr erhält...

  • Ortenau
  • 19.03.18
Panorama
3 Bilder

Hochwasser Kinzig
Spiegelwiese

Spiegelungen auf dem Wasser sind normalerweise nur auf Seen und Flüssen tagtäglich zu sehen. Das letzte Hochwasser der Kinzig sorgte nun für etwas aussergewöhnliche Spiegelbilder. Eine geflutete Wiese vor Ortenberg ermöglichte ganz neue Motive.

  • Ortenberg
  • 29.01.18
Lokales
Die Mitarbeiter der TDK räumen das Kehler Rheinvorland nach dem Hochwasser auf. | Foto: Stadt Kehl
5 Bilder

Hochwasser ist zurückgegangen
Kehler Rheinvorland wieder freigegeben

Kehl (gro). Nachdem der Pegelstand des Rheins auf Höhe des Kronenhofs am Donnerstagmorgen, 25. Januar, wieder unter vier Meter gefallen ist, hat der städtische Betriebshof die Dammscharten geöffnet und die Absperrungen entfernt. Die Aufräumarbeiten laufen: Die Wege im Rheinvorland müssen entschlammt, das Schwemmgut entsorgt werden. Äste, Zweige, leere Flaschen und anderer Müll: Klaus Hugeri und seine Kollegen vom städtischen Betriebshof sind seit dem frühen Donnerstagmorgen damit beschäftigt,...

  • Kehl
  • 25.01.18
Panorama
3 Bilder

Hochwasser
Hochwasser Acher

Durch die hohen Temperaturen und den vielen Regen steigt aktuell die Hochwassergefahr stark an. Die Fotos wurden Montag Nachmittag an der Acher in Kappelrodeck aufgenommen

  • Kappelrodeck
  • 22.01.18
Lokales
Der Radweg entlang der Kinzig ist in Kehl wegen Hochwassers gesperrt. | Foto: gro

Hochwasser an der Kinzig in Kehl
Radweg wegen Überflutung gesperrt

Kehl (st). Lang anhaltende Niederschläge und Tauwetter in den höheren Lagen der Schwarzwaldregion lassen die Kinzig bei Kehl am Montagnachmittag, 22. Januar, über die Ufer treten. Die Wassermassen füllen den gesamten Raum zwischen den Dämmen aus und fluten auch den Radweg entlang des Flusses, so dass dieser von den Mitarbeitern des städtischen Betriebshofs vorsorglich gesperrt werden muss. Der Rhein führt in Kehl dagegen nur wenig Hochwasser: Der Pegelstand betrug am 22. Januar, 16 Uhr, 3,7...

  • Kehl
  • 22.01.18
Lokales
In Kehl wurde das Rheinvorland gesperrt. | Foto: gro

Nach Tauwetter und Regen
Hochwasser in der Ortenau

Ortenau (st/ds). Nachdem erst das Sturmtief "Burglind" die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei in Atem hielt, sorgten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Regen und Tauwetter erneut für Einsätze. Übergetretene Flussläufe sowie aufgeweichter Erdboden an Hängen hatten nicht nur vollgelaufene Keller und Unterführungen zur Folge, sondern machten auch diverse Straßenabsperrungen unabdingbar. So trat etwa gegen Mitternacht die Kinzig in Hausach über ihre Ufer und flutete die Nebenstrecke...

  • Ortenau
  • 06.01.18
Lokales
Neue Möglichkeiten etwa für Lachse und Meerforellen bieten sich bei der Elzmündung bei Ottenheim.  | Foto: RP

Nach einem Jahr Bauzeit neuer Lebensraum und Querungsmöglichkeit
Beckenpass an Elzmündung für Fische und Radler fertiggestellt

Schwanau (st). Im Auftrag des Regierungspräsidiums wird derzeit der Hochwasserrückhalteraum Elzmündung bei Schwanau gebaut. Eine wichtige Teilmaßnahme an der Mündung des Ottenheimer Altrheins in den Rhein ist seit dem Frühjahr fertig: ein Beckenpass für Fische und die dazugehörige Brücke für Fußgänger und Radfahrer. Fast ein ganzes Jahr dauerten die Bauarbeiten im Bereich des Ottenheimer Altrheins auf Höhe seiner Mündung in den Rhein. Nun ist auch der entlang des Rheines führende ehemalige...

  • Schwanau
  • 06.07.17
Lokales
Ein Anbau schafft mehr Platz im Hochwasserlagezentrum am Kulturwehr Kehl/Straßburg. | Foto: Regierungspräsidium Freiburg

Neues Hochwasserlagezentrum am Kulturwehr Kehl/Straßburg eingeweiht
Alles im Blick, wenn der Flußpegel steigt

Kehl (st). Abteilungspräsidentin Elke Höpfner-Toussaint von der Umweltabteilung des Regierungspräsidiums Freiburg, Kehls Oberbürgermeister Toni Vetrano und Neurieds Bürgermeister Jochen Fischer haben bei einem Pressetermin das neue Hochwasserlagezentrum am Kulturwehr Kehl/Straßburg eingeweiht. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen worden, um bei gemeinsamen Lagebesprechungen mit Vertretern der Feuerwehren, Polizei, Gemeinden und der Presse im Einsatzfall eng zusammenarbeiten zu können,...

  • Ausgabe Kehl
  • 06.04.17
Lokales
Der Mühlenbacher Talbach (von links) und der Hofstetterbach gehen an dieser Stelle in den Klosterbach über. Jeder von ihnen soll künftig im Hochwasserfall mehr Kapazität haben. | Foto: dh

Bachläufe werden für das Hochwasser optimiert

Haslach/Hofstetten. Das Regierungspräsidium Freiburg fördert den Ausbau des Talbachs in Hofstetten und des Hofstetter und Mühlenbacher Talbachs sowie Klosterbachs in Haslach durch finanzielle Zuschüsse: In die Hofstetter Baumaßnahme fließen 476.000 Euro, die Projekte in Haslach erhalten insgesamt 1,05 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt. Der Gewässerausbau verbessert das Abflussvermögen in den Bächen, damit sie im Hochwasserfall mehr Wasser ableiten können. Dabei geht es in beiden Ortslagen...

  • Haslach
  • 14.02.17
Lokales
Schwimmende Enten im Erdbeerfeld gehören bald der Vergangenheit an. | Foto: Foto: Sabine-Susann Singler

Aufräumarbeiten am Kulturwehr Kehl und den Poldern Altenheim

Ortenau. Nachdem der Hochwassereinsatz am Kulturwehr und den Poldern abgeschlossen ist, hat das Regierungspräsidium im Rückhalteraum des Kulturwehres Kehl/Straßburg und des Polders Altenheim mit den Aufräumarbeiten begonnen. Neben eigenen Mitarbeitern und der Unterstützung des Gemeindeforstes werden auch externe Dienstleister eingesetzt. Die erste überschlägige Bilanz fällt gut aus: Nach Einschätzung von Harald Klumpp werden sich die Aufräumarbeiten voraussichtlich nicht so aufwändig gestalten...

  • Ausgabe Kehl
  • 26.01.17
Lokales
Der Rhein bedroht in der Ortenau keine Dörfer und Städte mehr mit Hochwasser.  | Foto: Foto: Lukas Habura
2 Bilder

Der Ingenieur Johann Gottfried Tulla
Rheinbegradigung sollte viele Vorteile bringen

Ortenau. Der Wind der Geschichte weht mal schwächer oder stärker in der Ortenau. In unserer Serie beschäftigen wir uns mit Ereignissen und Personen, die sich in das Gedächtnis eingegraben haben. Es war eine der herausragenden ingenieurtechnischen Leistungen des 19. Jahrhunderts im südwestdeutschen Raum, die Johann Gottfried Tulla so bekannt machte: die Rheinbegradigung.  „Der Rhein verursachte als wildes Gewässer mehrere Probleme. Hochwasser war für die Landwirtschaft sowie Städte und Gemeinden...

  • 24.01.17
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